Am frühen Abend zogen schwere Gewitter über die Region und sorgten vor allem im Duisburger Westen und Norden für zahlreiche Schäden. Aber auch aus dem übrigen Stadtgebiet wurden viele Unwettereinsätze gemeldet. Um 19:37 Uhr wurde der Löschzug 750 sodann alarmiert, um mehrere Einsatzstellen in Mündelheim abzuarbeiten.

Zunächst rückten die Kräfte zu einem örtlichen Supermarkt aus, nachdem sich durch orkanartige Böen Deckenteile eines Vorbaus gelöst hatten. Diese wurden beiseite geräumt und ebenso gesichert wie ein Stromkabel der Beleuchtung, das durch den Wind abgerissen wurde.

Eine weitere Einsatzstelle befand sich in unmittelbarer Nachbarschaft, hier drohten an einem achtgeschossigen Gebäude Teile eines Baugerüstes abzustürzen. Einige Bauteile waren bereits auf einen Parkplatz und einen Bürgersteig gestürzt und wurden von den Einsatzkräften beiseite geräumt. Mehrere Trupps gingen anschließend auf Dach und sicherten weitere Gerüstteile gegen ein herabstürzen. Anschließend wurde die Einsatzstelle an eine Fachfirma übergeben.

Bei der dritten Einsatzstelle waren größere Äste auf eine Fahrbahn gestürzt. Diese wurden mit zwei Kettensägen zerlegt und anschließend beiseite geräumt. Im Anschluss rückten die Kräfte des Löschzuges 750 wieder einsatzbereit ein.

Der Löschzug 750 rückte am Donnerstagabend zum zweiten Mal an diesem Feiertag zu einem Einsatz aus. Anlass für die Alarmierung war diesmal eine Ölspur, die sich über eine Länge von ca. zwei Kilometern über mehrere Straßen der Ortsteile Serm und Ungelsheim zog. Da die Ölspur insgesamt recht schmal war, ging von ihr überwiegend keine Gefahr für Verkehrsteilnehmer aus. Im Rahmen der Gefahrenabwehr streuten die Einsatzkräfte dennoch an einzelnen Stellen größere Flecken des Hydrauliköls mit Bindemittel ab. Nach etwa einer Stunde konnten die Kräfte des Löschzuges 750 schließlich wieder an ihren Standort einrücken.

Der Löschzug 750 rückte an Fronleichnam zusammen mit weiteren Kräften der Feuerwehr Duisburg aufgrund einer brennenden Gasflasche zu einem Einsatz nach Mündelheim aus. Mit Wasser wurde die Flasche gekühlt, darüber hinaus wurde die Gaszufuhrt abgedreht um eine Brandausbreitung zu verhindern. Nach rund 25 Minuten konnten die Einsatzkräfte wieder an ihre Standorte einrücken.

Der Löschzug 750 wurde gegen Mittag des Christi Himmelfahrt-Feiertages mit dem Stichwort „eingeklemmtes Kind“ alarmiert. An der Einsatzstelle bestätigte sich diese Meldung glücklicherweise nicht. Allerdings wurde ein Kind vorgefunden, das beim Spielen versehentlich in der Warenanlieferung eines Supermarktes eingeschlossen wurde. Mit einem Kleinwerkzeug konnten die Kräfte des Löschzuges 750 die Türe schnell öffnen und das Kind befreien. Anschließend wurde der Bereich gegen ein weiteres Betreten gesichert und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Der Löschzug 750 wurde am Montagmorgen gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einem vermeintlichen Unglücksfall in einer Wohnung alarmiert, nachdem ein Anwohner den Hausnotruf ausgelöst hatte. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte der Hausmeister bereits die Wohnungstüre geöffnet, sodass eine schnelle Versorgung der Person möglich war. Nach rund 20 Minuten konnten die Kräfte des Löschzuges 750 wieder an ihren Standort einrücken.

Am Samstagvormittag wurde der Löschzug 750 erneut zu einem Einsatz gerufen. Hierbei sollte eine Person aus einem feststeckenden Aufzug befreit werden. Kurz vor Eintreffen der Feuerwehr konnten Mitarbeiter eines ebenfalls alarmierten Serviceunternehmens für Aufzuganlagen die Person jedoch bereits aus ihrer Zwangslage befreien. Die Person wurde durch die Feuerwehr gesichtet und war glücklicherweise wohlauf, sodass keine weiteren Maßnahmen ergriffen werden mussten.

Aufgrund einer Unwetterwarnung vor schweren Gewittern ließ die Feuerwehr Duisburg am Freitagnachmittag die Gerätehäuser der Freiwilligen Feuerwehr besetzen, um auf ein eventuell erhöhtes Einsatzaufkommen schnell reagieren zu können. Glückerweise zogen die Gewitter schnell über das Stadtgebiet hinweg, ohne dabei größere Schäden zu verursachen. Daher konnte die Bereitschaft gegen 17 Uhr aufgelöst werden. In diesem Zeitraum war der Löschzug 750 mit einer Löschgruppe einsatzbereit am Gerätehaus.

Am Sonntagabend wurde der Löschzug 750 aufgrund eines ausgelösten Heimrauchmelders in einer Wohnung alarmiert. Diese wurde zunächst von außen kontrolliert, es konnten jedoch keine Anzeichen für ein Schadensfeuer festgestellt werden. Der von der Polizei informierte Anwohner traf kurze Zeit später an der Einsatzstelle ein und öffnete mit einem Schlüssel die Wohnungstüre. Durch die Feuerwehr wurde die Wohnung dann begangen und hierbei konnte ein technischer Defekt für das Auslösen des Heimrauchmelders festgestellt werden. Nach rund 50 Minuten konnten die Kräfte des Löschzuges 750 schließlich wieder an ihren Standort einrücken.

Am Samstagmorgen rückte der Löschzug 750 gemeinsam mit einer weiteren Einheit der Feuerwehr Duisburg aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Seniorenheim aus. Nach wenigen Minuten erhielt die Feuerwehr durch den Betreiber die Rückmeldung, dass es sich um einen Fehlalarm handele. Trotzdem fuhr ein Fahrzeug die Einsatzstelle an, um die betreffenden Räumlichkeiten zu kontrollieren und die Brandmeldeanlage zurückzustellen. Für alle weiteren anrückenden Kräfte wurde der Einsatz abgebrochen.

Kräfte des Rettungsdienstes haben am späten Sonntagvormittag nach einem medizinischen Notfall die Feuerwehr zur Tragehilfe nachgefordert. Daraufhin wurde der Löschzug 750 kurz nach Ende der Floriansmesse alarmiert. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten des Treppenhauses erwies sich die Rettung der Person als schwierig. Mit Hilfe eines Spineboards konnte die Person durch das schmale Treppenhaus transportiert und anschließend an den Rettungsdienst übergeben werden.