Rund eine Stunde nach Beenden des vorherigen Einsatzes wurde in den betroffenen Räumlichkeiten eine weitere Kontrolle durchgeführt. Als möglicher Auslöser für den zuvor wahrgenommenen Brandgeruch konnte der Schaltkasten einer Abzugshaube identifiziert werden. Daraufhin wurde der Schaltkasten vom Netz genommen und an den Betreiber übergeben. Anschließend konnten die Kräfte des Löschzuges 750 wieder an ihren Standort zurückkehren.
Am frühen Donnerstagnachmittag löste die Brandmeldeanlage eines Seniorenheims einen Alarm aus, woraufhin der Löschzug 750 gemeinsam mit einer weiteren Löscheinheit der Feuerwehr Duisburg alarmiert wurde. Der betreffende Bereich wurde kontrolliert, dabei konnte in den Räumlichkeiten Brandgeruch wahrgenommen werden. Bei der weiteren Erkundung konnten jedoch weder eine Rauchentwicklung noch Feuerschein wahrgenommen werden. Aufgrund des Brandgeruches wurde abgestimmt ca. eine Stunde nach dem Einrücken nochmals eine Kontrolle durchzuführen.
Der Löschzug 750 wurde in der Nacht zum Montag zu einem kleinen Bodenfeuer nach Holtum gerufen. Bei Eintreffen wurde jedoch eine in Vollbrand stehende Miete mit rund 400 Strohballen vorgefunden. Die Maßnahmen der Feuerwehr konzentrierten sich zunächst darauf, eine Ausbreitung des Brandes auf einen angrenzenden Gehölzstreifen zu verhindern. Unter anderem wurden hierbei zwei improvisierte Wasserringmonitore eingesetzt. Da größere Mengen Löschwasser benötigt wurden, musste über eine Strecke von mehreren hundert Metern eine ausreichende Wasserversorgung aufgebaut werden.
Die Strohmiete brannte in der Zwischenzeit kontrolliert ab. Im späteren Verlauf des Einsatzes konnten die runtergebrannten Ballen mittels Teleskoplader und Einreißhaken auseinandergezogen werden. So konnten schließlich die Glutnester nach und nach abgelöscht werden. Erst nach mehr als 13 Stunden konnten alle Maßnahmen beendet werden. Der Löschzug 750 war mit 22 Kräften der Einsatz- und der Unterstützungsabteilung sowie mit allen drei Fahrzeugen im Einsatz. Darüber hinaus waren rund ein Dutzend weitere Einsatzkräfte einer Löscheinheit sowie mehrerer Sonderfahrzeuge der Feuerwehr Duisburg vor Ort.
Während des kräftezehrenden Einsatzes war die Versorgung mit Getränken und Speisen wichtig. Dankenswerterweise bereiteten die örtlichen Landwirte ein Frühstück sowie ein Mittagessen zu. Außerdem brachten zwei Kameraden des Löschzuges 210, die beruflich in der Nähe tätig waren, den Angehörigen des Löschzuges 750 frische Teilchen. Ein großes Dankeschön gilt allen, die die Einsatzkräfte versorgt haben!
Der Löschzug 750 wurde am Mittwochnachmittag zusammen mit dem Rettungsdienst nach Serm gerufen, nachdem Anwohner Hilfeschreie aus einer Wohnung gehört hatten. Durch die Kräfte der Feuerwehr wurde die Wohnungstür mit speziellem Werkzeug gewaltsam geöffnet, sodass der Rettungsdienst schnell die Person versorgen konnte. Die Kräfte des Löschzuges 750 blieben noch vor Ort und leisteten mittels Bergetuch eine Tragehilfe beim Transport des Patienten durch das Treppenhaus. Nachdem die Einsatzstelle an die Polizei übergeben wurde, konnte der Einsatz beendet werden.
Am Mittwochabend meldete der Betreiber eines Hausnotrufdienstes der Feuerwehr Duisburg Hilfeschreibe aus einer Wohnung, woraufhin der Rettungsdienst sowie der Löschzug 750 alarmiert worden sind. Die Tür konnte nach kurzer Zeit durch die Feuerwehr gewaltfrei geöffnet werden. Anschließend wurde der Patient bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut. Nach rund 20 Minuten konnten die Kräfte des Löschzuges 750 wieder einrücken.
Am Dienstagabend rückte der Löschzug 750 nach einem Großbrand in einem Industriebetrieb zunächst in den für die alarmierten Einsatzkräfte aus Duisburg und Umgebung eingerichteten Bereitstellungsraum aus. Gegen Mitternacht erhielten die Angehörigen des Löschzuges 750 dann den Auftrag Kräfte abzulösen, die bereits seit längerer Zeit vor Ort im Einsatz waren.
Das Löschgruppenfahrzeug stellte dabei die Löschwasserversorgung für eine Teleskopmastbühne sicher. Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug wurde auf der Südseite der brennenden Produktionshalle eingesetzt. Primäre Aufgabe war es hier die Löschwasserversorgung für eine Drehleiter sicherzustellen. Darüber hinaus wurden zwei C-Rohre zur Brandbekämpfung eingesetzt. Zwischenzeitlich galt es auch eine Ausbreitung des Feuers auf einen angrenzenden Lagerraum zu verhindern. Später wurden gemeinsam mit der Besatzung der Drehleiter Glutnester abgelöscht und Teile der Produktionshalle aus der Luft mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Am Mittwochmorgen wurden die letzten Kräfte des Löschzuges 750 dann durch frische Kräfte abgelöst und konnten einrücken.
Am Dienstagnachmittag ist in einer Produktionshalle eines Duisburger Industriebetriebs ein Feuer ausgebrochen. Aufgrund der schnellen Brandausbreitung stand das Gebäude nach kurzer Zeit in Vollbrand, zudem bestand die Gefahr eines Übergreifens auf andere Bereiche des Betriebes. Da zu diesem Zeitpunkt bereits absehbar war, dass im Rahmen der Brandbekämpfung zahlreiche Kräfte benötigt werden, wurde Vollalarm für alle ehrenamtlichen Löschzüge der Feuerwehr Duisburg ausgelöst. So besetzten auch Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges 750 zunächst das Gerätehaus. Gegen 19:30 Uhr wurde die Einheit dann zum Großbrand alarmiert.
Am Montagnachmittag zogen mehrere Gewitterzellen mit Starkregen über das Stadtgebiet. In der Folge kam es zu einem erhöhten Einsatzaufkommen insbesondere in den Stadtbezirken Mitte und Süd. Daraufhin wurde gegen 18:30 Uhr Vollalarm für die Freiwillige Feuerwehr Duisburg ausgelöst, insgesamt waren rund 250 Feuerwehrleute im Einsatz. Etwa 30 Minuten nachdem der Löschzug 750 seine Einsatzbereitschaft hergestellt hatte, wurde er zum ersten von insgesamt drei Einsätzen an diesem Abend alarmiert.
Gemeldet waren hier mehrere Fahrzeuge, die in einer überfluteten Unterführung in Neudorf feststeckten. Nach der ersten Meldung sollten sich noch Personen in den Fahrzeugen befinden, glücklicherweise konnten diese sich selbstständig befreien. Durch die Kräfte der Feuerwehr wurden die Abflüsse am Straßenrand sowie Gullydeckel geöffnet, sodass das Wasser abfließen konnte. Anschließend wurden die Fahrzeuge beiseite geschoben, um die Straße wieder passierbar zu machen.
Unterdessen wurden durch das Löschgruppenfahrzeug zwei Einsätze in Rahm abgearbeitet. An der ersten Einsatzstelle sollte 20 cm tief Wasser in einem Keller stehen. Bei Eintreffen war das Wasser jedoch bereits abgeflossen, somit musste die Feuerwehr hier nicht eingreifen. Im Anschluss musste eine Tiefgarage mit 60 Stellplätzen leergepumpt werden. Hierbei kamen zwei Pumpen zum Einsatz, mit denen größere Wassermengen abgepumpt werden konnten.
Erst kurz vor Mitternacht rückten die letzten Kräfte des Löschzuges 750 nach über fünf Stunden in ihren Standort ein.
Am Sonntagnachmittag rückten zahlreiche Einsatzkräfte zum Rhein aus, nachdem sich im Wasser eine Person in einer Notlage befinden sollte. Die Suche erfolgte dabei vom Wasser aus, aus der Luft sowie landseitig. Der Löschzug 750 wurde dabei nördlich der Rheinbrücke am Mündelheimer Ufer eingesetzt. Nach gut einer halben Stunde gab es dann gute Nachrichten. Die Person konnte selbstständig ans Ufer schwimmen. Ein weiterer Einsatz der Rettungskräfte war nicht notwendig.
Auch wenn der Einsatz heute ein gutes Ende genommen hat, ist darauf hinzuweisen, dass das Schwimmen im Rhein lebensgefährlich ist! Besteht der Verdacht auf eine Person in Notlage, sollten sofort die Polizei oder die Feuerwehr informiert werden.
Am Samstagvormittag rückte der Löschzug 750 gemeinsam mit dem Rettungsdienst und der Polizei nach einem medizinischen Notfall hinter einer verschlossenen Wohnungstür aus. Bei Eintreffen des Löschzuges 750 war die Tür bereits geöffnet, sodass keine technische Hilfeleistung erforderlich war. Allerdings wurde die Person bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch die Feuerwehrkräfte betreut.