Der Löschzug 750 rückte am Mittwochnachmittag zu einem gemeldeten Kleinbrand nach Serm aus. Am Rande des örtlichen Festplatzes brannte ein rund 1,5 Kubikmeter großer Haufen Unrat. Ein Trupp unter Atemschutz ging mit dem Schnellangriff zur Brandbekämpfung vor. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde der Unrat mit Dunghaken auseinandergezogen, sodass die letzten Glutnester abgelöscht werden konnten. Nach Abschluss der Maßnahmen der Feuerwehr wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Nach gut einer dreiviertel Stunde kehrten die Kräfte des Löschzuges 750 an ihren Standort zurück.

Am Dreikönigstag sorgte ein Sturm für ein erhöhtes Einsatzaufkommen im Stadtgebiet. Kurz nach 17 Uhr wurde auch der Löschzug 750 zu einem Sturmschaden alarmiert. Zwischen Mündelheim und der Rheinbrücke drohte ein Schild aus etwa drei Metern Höhe auf die Bundesstraße 288 zu stürzen. Dieses wurde kurzer Hand durch die Einsatzkräfte entfernt und somit die Gefahrenstelle beseitigt. Unmittelbar nach der Abarbeitung des Einsatzes folgte die nächste Alarmierung. Hierbei waren in Neudorf Dachziegel auf einen Parkplatz gestürzt. Aufgabe war es das Dach auf weitere lose Ziegel zu kontrollieren, allerdings konnten keine weiteren Schäden festgestellt werden. Nachdem der Gefahrenbereich mit Flatterband sicherheitshalber markiert wurde, meldeten sich die eingesetzten Kräfte des Löschzuges wieder einsatzbereit.

Nach kurzer Zeit bekamen diese einen weiteren Folgeeinsatz. Diesmal lag die Einsatzstelle in Hochfeld. Hier sollten Dachziegel in eine Regenrinne gerutscht sein und diese drohten auf den Gehweg zu fallen. Über die Drehleiter wurde das Gebäude kontrolliert, allerdings konnten dort keine losen Dachziegel festgestellt werden. Anschließend wurde dem Löschzug 750 erneut eine Einsatzstelle in Hochfeld zugewiesen. Hier hatten sich Teile einer Ampel gelöst und drohten auf die Straße zu fallen. Die losen Teile wurden am Ampelmast festgebunden, wodurch ein Abstürzen verhindert wurde.

Nach etwas mehr als zwei Stunden kehrten die Kräfte des Löschzuges 750 dann wieder an ihren Standort zurück.

Am Samstagvormittag wurde der Löschzug 750 aufgrund einer Ölspur nach Ehingen gerufen. Nach einer umfangreichen Erkundung stellte sich heraus, dass diese sich über Straßen in mehreren Stadtteilen im Duisburger Süden erstreckte.

Im Zuständigkeitsbereich des Löschzuges 750 waren die Bundesstraße 288, die Landesstraße 59 sowie die Ortslage Ehingen betroffen. Primär wurden die Kreuzungsbereiche als Gefahrenschwerpunkte mit Bindemitteln abgestreut. Darüber hinaus musste der ausgelaufene Kraftstoff auf zwei Straßen in Ehingen großflächig abgestreut werden.

In Hüttenheim wurde die Einsatzstelle dann an den zuständigen Löschzug 730 (Huckingen) übergeben. Ebenfalls im Einsatz war die Löschgruppe 701 (Buchholz). Unterstützung bekam die Feuerwehr überdies von den Wirtschaftsbetrieben Duisburg. Für den Löschzug 750 war der Einsatz nach etwas mehr als zwei Stunden beendet.

Für die Unfallaufnahme forderte die Polizei im Rahmen der Amtshilfe eine Drehleiter an. Aufgrund der einsetzenden Dunkelheit wurde ein weiteres Löschfahrzeug des Löschzuges 750 angefordert, um die Einsatzstelle auszuleuchten. Bei der Maßnahme wurden auch Kräfte aus dem vorherigen Einsatz hinzugezogen. Mit zwei Lichtmasten sowie mehreren Scheinwerfern wurde die Unfallaufstelle schließlich großflächig ausgeleuchtet.

Am Donnerstagnachmittag wurde der Löschzug 750 zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Hierbei waren auf einer örtlichen Bundesstraße zwei Fahrzeuge miteinander kollidiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr befand sich in einem der beteiligten Fahrzeuge noch eine Person, die glücklicherweise nicht eingeklemmt war. Um die Person möglichst schonend zu befreien, wurde eine patientenorientierte Rettung mit Hilfe des hydraulischen Rettungssatzes durchgeführt.

Parallel wurden weitere Unfallbeteiligten bis zum Eintreffen weiterer Kräfte des Rettungsdienstes betreut. Darüber hinaus wurden durch die Feuerwehr der Brandschutz sichergestellt, die Fahrzeugbatterien abgeklemmt sowie auslaufende Betriebsmittel abgestreut. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde die Einsatzstelle zwecks Reinigung an die Polizei sowie die Wirtschaftsbetriebe Duisburg übergeben.

Auf den ersten Einsatz des neuen Jahres musste der Löschzug 750 nicht lange warten: am Neujahrstag rückte die Einheit gegen 10 Uhr zusammen mit Kräften des Rettungsdienstes nach Serm aus, nachdem eine hilflose Person hinter einer verschlossenen Wohnungstür vermutet wurde. Die Tür wurde gewaltsam durch die Feuerwehr geöffnet, um dem Rettungsdienst einen Zugang zur Wohnung zu verschaffen. Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Nach rund 25 Minuten war der Einsatz schließlich beendet.

Der Löschzug 750 wurde am Montagvormittag aufgrund einer gemeldeten Ölspur in Serm alarmiert. Bei der Erkundung wurden dann gleich zwei Ölspuren in der südlichen Ortslage gefunden. An der ersten Einsatzstelle konnte eine großflächigere Ölspur auf einer Länge von rund 20 Metern vorgefunden werden. Zudem befanden sich auf Verbindungsstraße nach Wittlaer auf einer Länge von etwa 150 Metern mehrere Ölflecke. Im Rahmen der Gefahrenabwehr wurde in beiden Fällen das ausgelaufene Öl mit Bindemitteln abgestreut. Nach etwas mehr als einer Stunde war der Einsatz schließlich beendet.

Der Löschzug 750 wurde am Freitagnachmittag gemeinsam mit dem Rettungsdienst und der Polizei nach einem medizinischen Notfall hinter einer verschlossenen Wohnungstüre alarmiert. Zunächst wurde durch die Feuerwehr die Wohnungstür gewaltsam geöffnet, um dem Rettungsdienst einen Zugang zur Wohnung zu schaffen. Der Löschzug 750 verblieb zwecks Tragehilfe für den Rettungsdienst an der Einsatzstelle. Dabei musste die Person mit einem Bergetuch durch ein enges Treppenhaus transportiert werden. Nach rund 50 Minuten konnte der Löschzug wieder einsatzbereit einrücken.

Einsatz für die Drehleiter:

Zahlreiche Kräfte der Feuerwehr Duisburg waren am Sonntagabend aufgrund mehrerer paralleler Einsätze im Stadtgebiet gebunden. Unter anderem befand sich die Drehleiter der Feuer- und Rettungswache 7 für längere Zeit im Einsatz. Die Drehleiter des Löschzuges 750 wurde daraufhin zu einer Wachbesetzung alarmiert, um den Grundschutz im Duisburger Süden zu stärken. Während der Wachbesetzung kam es zu keinem Folgeeinsatz.

Wenige Minuten nach dem Einrücken folgte der nächste Alarm, auch diesmal lautet das Stichwort „Person in Aufzug“. Diesmal war eine Person in Höhe des 4. Obergeschosses eines Mehrfamilienhauses in einem Aufzug eingeschlossen. Kurz nach Eintreffen der Feuerwehr war der Aufzug wieder fahrbereit und fuhrt automatisch ins Erdgeschoss. Dort konnte die Person den Aufzug selbstständig verlassen. Nach ca. 15 Minuten konnte der Einsatz beendet werden.