In wenigen Stunden neigt sich das Jahr 2022 dem Ende entgegen. Jeder Einzelne wird auf ein weiteres Jahr der Herausforderungen zurückblicken können. Auch der Löschzug 750 kann auf ein forderndes 2022 zurückschauen. So wurde die Einheit in den vergangenen zwölf Monaten 60-mal alarmiert und arbeitete dabei 93 Einsatzstellen ab. Im Vergleich zu früheren Jahren war der Löschzug 750 überdurchschnittlich oft bei Großschadenslagen im Einsatz. Auch die Flüchtlingswelle ab Ende Februar forderte das Engagement der Feuerwehrleute. Daneben wurden noch unzählige Aus- und Fortbildungsstunden sowie Brandsicherheitswachen bei größeren Veranstaltungen geleistet.

Daher bedanken sich die Mitglieder des Löschzuges 750 an dieser Stelle bei allen Familien und Angehörigen sowie den Arbeitgebern, welche großes Verständnis für die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr haben und den Einsatzkräften zum Wohle der Bevölkerung den Rücken freihalten.

Abschließend wünscht der Löschzug 750 allen einen guten Rutsch sowie glückliches und hoffentlich ruhigeres Jahr 2023!

Der Löschzug 750 wünscht allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie schöne Feiertage!

Bleibt gesund und genießt nach diesem turbulenten und teils verrückten Jahr die ruhigen Tage zwischen den Jahren im Kreis eurer Liebsten.

Die Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges 750

Zum bereits dritten Mal wurde am Donnerstagabend, dem symbolträchtigen 1.12., die Adventsfenster-Reihe des Bürgervereins Mündelheim beim Löschzug 750 eröffnet. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung des Löschzuges und sorgten für einen vollen Hof! Diese konnten bei Bockwurst im Brötchen, Brezeln, Glühwein und auf Wunsch auch bei Kaltgetränken gemütlich den Advent einläuten. Darüber hinaus lud auch wieder ein Lagerfeuer zum Verweilen ein. Die kleinen Gäste freuten sich jedoch vor allem über den Anblick der großen Feuerwehrfahrzeuge!

Es gab aber auch besondere Momente während des Adventsfensters: so begeisterte zunächst die Tochter eines Kameraden die Besucher mit einem Geigenspiel. Anschließend nahm die Löschzugführung mit Unterstützung aus dem Sachgebiet Freiwillige Feuerwehr drei weitere Beförderungen vor:

Aus der Einsatzabteilung trägt unser Tim nun den Dienstrang des Oberfeuerwehrmanns, unser Phillip ist nun Unterbrandmeister. Mit unserer Miriam wurde außerdem ein Mitglied der Unterstützungsabteilung zur Feuerwehrfrau ernannt. Des Weiteren wurden unser Lukas und unser René zum Sanitätsgerätewart bzw. zum stellvertretenden Sanitätsgerätewart ernannt.

Die Glückwünsche des Löschzuges 750 gelten den beförderten Kameradinnen und Kameraden sowie den ernannten Funktionsträgern. Der Löschzug 750 bedankt sich zudem bei allen Gästen und lädt alle Interessierten schon jetzt zum nächstjährigen Adventsfenster ein!

 

 

 

 

Am vergangenen Samstag veranstaltete der Löschzug einen Ehren- und Kameradschaftsabend, in dessen Rahmen Beförderungen, Ernennungen und eine besondere Ehrung anstanden. So wurden gleich vier Kameraden des Löschzuges 750 befördert: unser Adrian und unser Kevin dürfen sich nun Feuerwehrmann nennen, unser Jochen erhielt die Beförderung zum Oberfeuerwehrmann und unser Philip ist nun Hauptfeuerwehrmann.

Darüber hinaus haben gleich sechs Funktionsträger ihre Ernennungsurkunden erhalten. Die bekleiden nun auch offiziell die Funktionen der Gerätewarte, der Atemschutzgerätewarte und der Vertrauensperson.

Zum Abschluss erfolgte eine besondere Ehrung: nachdem unser Kamerad Günther Maurmann bereits im vergangenen Jahr für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr durch den Stadtfeuerwehrverband Duisburg geehrt wurde, hat unser Günni nun das Feuerwehr-Ehrenzeichen des Landes Nordrhein-Westfalen in Gold mit Goldkranz verliehen bekommen.

Nach den Beförderungen, Ernennungen und der Ehrung ließen die Kameradinnen und Kameraden mit ihren Angehörigen bei Speis und Trank in gemütlicher Runde ausklingen.

Allen beförderten Kameraden, ernannten Funktionsträgern sowie insbesondere unserem Günni gelten an dieser Stelle die Glückwünsche des Löschzuges 750!

Auch in diesem Jahr veranstaltet der Bürgerverein Mündelheim wieder seine traditionelle Adventsfenster-Aktion. Nach der pandemiebedingten Zwangspause wird der Löschzug 750 in diesem Jahr wieder an der Veranstaltungsreihe teilnehmen! Wie vor der Pandemie wird die Adventsfenster-Aktion passend zum Notruf der Feuerwehr am 1.12. am Gerätehaus an der Barberstraße 20 eröffnet. Beginn der Veranstaltung ist um 18:00 Uhr.

Die Mitglieder des Löschzuges 750 werden wie gewohnt für das leibliche Wohl sorgen, mit Blick auf die Witterung werden insbesondere warme Getränke und Speisen angeboten. Daneben bietet der Löschzug 750 wieder eine Fahrzeugschau und Brandschutzinformationen für die Vorweihnachtszeit an. Auch ist wieder ein Lagerfeuer geplant.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich Willkommen, um gemeinsam mit den Angehörigen des Löschzuges 750 den diesjährigen Advent einzuläuten!

In der letzten Woche fanden zwischen Donnerstag und Samstag wieder die drei traditionellen St. Martinszüge in Mündelheim und Serm statt. An allen drei Abenden war auch der Löschzug 750 wie in den Vorjahren im Einsatz. Dabei übernahmen die Angehörigen des Löschzuges die Aufgaben der Begleitung und Absicherung der Umzüge sowie das Abbrennen der Martinsfeuer.

Im Anschluss an den St. Martinsumzug der Gemeinschaftsgrundschule Im Reimel fand am Freitagabend zum bereits vierten Mal das Martinssingen am Gerätehaus statt. Und auch in diesem Jahr folgten wieder zahlreiche Familien der Einladung des Löschzuges 750. Rund 40 Kinder sangen Martinslieder und bekamen dafür eine süße Überraschung. Zusätzlich sorgten die Feuerwehrfahrzeuge, die von den Mitgliedern des Löschzuges vorgestellt wurden,  für leuchtende Kinderaugen.

Der Löschzug 750 bedankt sich bei allen Gästen und freut sich schon jetzt auf die fünfte Auflage im nächsten Jahr!

Den vergangenen Samstag verbrachten Kräfte des Löschzuges 750 auf der Training-Base Weeze. Hierbei handelt es sich um ein ehemaliges Kasernengelände, auf dem Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Katastrophenschutzeinheiten realitätsnah üben können.

Für die Angehörigen des Löschzuges 750 standen gleich mehrere Übungsszenarien auf dem Plan, hierzu zählten der Brand in einer Kfz-Werkstatt oder der Brand in einer Doppelhaushälfte mit zwei vermissten Personen. Bei den Einsatzszenarien konnte das richtige Vorgehen bei der Brandbekämpfung trainiert werden, außerdem konnten die Feuerwehrleute die körperlichen Belastungen durch die hohen Temperaturen erleben.

Nach den Übungen kamen alle Kräfte des Löschzuges 750 zu einer Nachbesprechung zusammen. Das Fazit des Tages lautete hierbei, dass die Szenarien sehr lehrreich waren und trotz kleinerer Fehler die Zusammenarbeit insgesamt sehr gut funktioniert hat. Der Löschzug 750 ist somit gut auf den Ernstfall vorbereitet!

   

Das lange Feiertagswochenende war mit einer Brandsicherheitswachen, mehreren Lehrgängen und Veranstaltungen für den Löschzug 750 sehr ereignisreich.

Zunächst unterstützen Kräfte des Löschzuges 750 die TuS Mündelheim am Freitagabend bei einer Veranstaltung. Im Rahmen der Bezirksliga-Partie TuS Mündelheim – Duisburger SV 1900 feierte der Verein die Fertigstellung des Rohbaus der Clubhauseinweihung. Leider wurde das Spiel von der Verletzung eines Gästespielers überschattet. An dieser Stelle wünscht der Löschzug 750 dem betroffenen Spieler eine schnelle Genesung!

Am Samstag hieß es dann Abschied von einer großen Unterstützerin unseres Löschzuges zu nehmen. Nach 14 Jahren schloss unsere „BackFé“ Claudia am Samstag ihr Geschäft. In dieser Zeit half sie wann immer die Einheit ihre Unterstützung brauchte. Insbesondere bei längeren Einsätzen sorgte sie für eine unkomplizierte und schnelle Verpflegung der Einsatzkräfte. Eine Abordnung des Löschzuges besuchte daher Claudia, um sich persönlich zu verabschieden. Auch an dieser Stelle möchte der Löschzug noch einmal DANKE sagen und Claudia alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg wünschen!

Direkt im Anschluss stellte eine Löschgruppe eine Brandsicherheitswache in der Schauinsland-Reisen-Arena. Anlass hierfür war die Drittliga-Partie zwischen dem MSV Duisburg und Hallescher FC. Für den Rettungsdienst war wie gewohnt das DRK Duisburg verantwortlich. Damit sorgten fast ausschließlich ehrenamtliche Kräfte für die Sicherheit der mehr als 9.000 Zuschauer. Sowohl aus Sicht des Rettungsdienstes als auch Sicht des Brandschutzes verlief die Begegnung erfreulicherweise ohne besondere Vorkommnisse. Allerdings mussten die Kräfte des Löschzuges 750 nach Spielschluss kurz tätig werden. Auf der Hauptabfahrt des Stadions zur BAB 59 war ein Auto liegen geblieben. Mit vereinten Kräften konnte das Fahrzeug geboren und so ein zügiger Verkehrsabfluss sichergestellt werden. Das Spiel gewannen die „Zebras“ übrigens mit 1:0.

Parallel nahmen gleich drei Kameraden der Einheit an Abschlussprüfungen ihrer jeweiligen Lehrgänge teil. Zunächst konnten Benedikt und Kevin das Truppmann-Modul 1 und den ersten Teil der Grundausbildung erfolgreich abschließen. Kurze Zeit später bestand dann unser Christian erfolgreich den Lehrgang zum Drehleiter-Maschinisten. Der Löschzug 750 gratuliert insbesondere Benedikt, Kevin und Christian sowie allen anderen erfolgreichen Teilnehmer*innen zum Abschluss ihrer Lehrgänge. Ein großes Dankeschön gilt zudem den Ausbilder-Teams, welche die Kamerad*innen ausgebildet haben. Darüber hinaus gilt dem Löschzug 410 ein besonderer Dank. Dieser hat einen Großteil der Lehrgangs-Teilnehmer*innen gestellt und schnell die beiden Teilnehmer der Löschzüge 530 und 750 super integriert!

Zu guter letzt fand am Samstag eine Ausbildungseinheit des aktuellen Atemschutz-Lehrgangs der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg am Standort des Löschzuges 750 statt. Dabei übernahmen Mitglieder des Löschzuges 750 gemeinsam mit Einsatzkräften anderer Duisburger Löschzüge die Ausbildung der Nachwuchskräfte.

Am späten Nachmittag des Samstages endete dann für den Löschzug 750 ein intensives, aber auch interessantes Wochenende! 🙂

 

 

Im Hinblick auf die nun beginnende dunkle Jahreszeit hat sich der Löschzug 750 im Rahmen des gestrigen Dienstabends schwerpunktmäßig mit dem Thema „Ausleuchten von Einsatzstellen“ befasst. Das ideale Ausleuchten der Einsatzstelle ist nicht nur mitentscheidend für den Erfolg der Maßnahmen der Feuerwehr, sondern dient auch dem Vorbeugen vor Unfällen und Verletzungen der Einsatzkräfte.

Um sich praxisnah mit dem Thema „Ausleuchten von Einsatzstellen“ zu befassen, wurde es in eine kleine Einsatzübung eingebettet. Angenommen wurde dabei der Brand einer Gartenlaube in einem Wald. So konnten gleichzeitig die Abläufe bei einem Brandereignis trainiert werden. Unter anderem musste aufgrund der Örtlichkeit die Wasserversorgung über eine lange Wegstrecke sichergestellt werden.

In Nordrhein-Westfalen findet am morgigen Donnerstag, den 08.09.2022, wieder landesweit ein Warntag statt. Dabei werden im gesamten Bundesland sämtliche Warnmittel erprobt und damit zeitgleich die in den Kommunen vorhandenen Warnkonzepte getestet. Ziel ist es, die Bevölkerung für das Themenfeld „Warnung“ zu sensibilisieren sowie Informationen und Tipps zu geben, damit sie im Ernstfall richtig reagieren und sich selbst helfen können.

Die Stadt Duisburg wird um 11:00 Uhr im Rahmen des landesweiten Warntages einen Probealarm aller städtischen Sirenenanlagen durchführen wird. Der Probealarm beginnt um 11:00 Uhr mit dem Signal „Entwarnung“ (1-minütiger Dauerton), gegen 11:06 Uhr folgt das Signal „Warnung“ (1-minütiger auf- und abschwellender Heulton) und enden wird der Probealarm um 11:12 Uhr wieder mit dem Signal „Entwarnung“ (1-minütiger Dauerton).

Rückmeldungen zur Akustik der Sirenen werden über das Onlineformular auf www.duisburg.de erbeten. Auch das Callcenter der Stadt Duisburg nimmt Rückmeldungen unter der Rufnummer 0203/283-2000 entgegen. Dies ist am Tag der Sirenenprobe im Anschluss an die Alarmierung bis 16 Uhr möglich.