Der Löschzug 750 wurde am frühen Samstagnachmittag aufgrund eines Heckenbrandes nach Serm gerufen. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte hatten Anwohner das Feuer bereits mit einem Feuerlöscher und einem Gartenschlauch abgelöscht. Ein Trupp kontrollierte mit einer Wärmebildkamera die Brandstelle, ein weiteres Eingreifen des Löschzuges 750 war jedoch nicht mehr nötig. Daraufhin wurde die Einsatzstelle an den Rettungsdienst und die Polizei übergeben. Nach rund 40 Minuten kehrten die letzten Kräfte zum Gerätehaus zurück.

Am Samstagabend wurde der Feuerwehr Duisburg ein vermeintlicher Kaminbrand in Mündelheim gemeldet. Das betreffende Mehrfamilienhaus wurde intensiv kontrolliert, auch eine Drehleiter kam hierbei zum Einsatz. Glücklicherweise konnte kein Schadensfeuer festgestellt werden, bei der gemeldeten Rauchentwicklung handelte es sich um Wasserdampf aus einer Heizungsanlage. Nach rund 45 Minuten konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.

Am Mittwochabend rückten die Löschzüge 710 und 750 aus der Wachbesetzung heraus zu einem bestätigten Kaminbrand nach Wedau aus. Über die Drehleiter wurde der Kamin zunächst kontrolliert und gereinigt. Das ausgekehrte Brandgut wurde von einem Trupp unter Atemschutz aus dem Ofen entfernt. Ein weiterer Trupp kontrollierte mit einer Wärmebildkamera das Gebäude, eine Brandausbreitung konnte dabei glücklicherweise nicht festgestellt werden. Nach mehr als einer Stunde konnte die Feuerwehr ihre Maßnahmen beenden und die Einsatzstelle an einen Schornsteinfeger übergeben.

Aufgrund eines länger andauernden Arbeitseinsatzes der Berufsfeuerwehr besetzten ab dem späten Mittwochnachmittag Kräfte der Löschzüge 710 (Buchholz / Bissingheim) und 750 gemeinsam die Feuer- und Rettungswache 7 in Buchholz, um den Grundschutz im Wachbezirk sicherzustellen. Dabei wurde durch Angehörige des Löschzuges 750 eine Drehleiter besetzt.

Nach rund acht Stunden konnte die Wachbesetzung aufgelöst werden. In dieser Zeit kam es zu einem Folgeeinsatz (s. Einsatz 19/2022).

An dieser Stelle dankt der Löschzug 750 den Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges 710 für die gute Zusammenarbeit!

Bereits am späten Freitagnachmittag rückte die Feuerwehr Duisburg zu einem größeren Brandereignis nach Obermeiderich aus. Dort waren auf dem Gelände eines Entsorgungsbetriebes rund 75 Kubikmeter gepresster Müll in Brand geraten. Nachdem zahlreiche Einsatzkräfte eine Ausbreitung des Feuers erfolgreich verhindern konnten, wurden durch die Feuerwehr aufwendige Löscharbeiten eingeleitet, die auch noch am Sonntag andauerten.

Am Samstagabend wurde der Löschzug 750 angefordert, um Kräfte anderer Einheiten, die schon mehrere Stunden im Einsatz waren, abzulösen. Zunächst wurden die Angehörigen des Löschzuges 750 beim Aufbau einer Wasserversorgung für mobile Wasserwerfer eingesetzt. Später unterstützten sie bis weit in die Nacht hinein bei den Nachlöscharbeiten. Nach rund acht Stunden wurde der Löschzug 750 schließlich durch frische Einsatzkräfte des Löschzuges 510 (Baerl) abgelöst.

Weitere Informationen zum Einsatz: Neue Ruhr Zeitung vom 2022-03-27

Der Löschzug 750 rückte in der Nacht zum Samstag erneut wie weitere zahlreiche Rettungskräften zum Rhein aus, nachdem eine im Wasser treibende Person gemeldet wurde. Der Löschzug 750 wurde dabei bei der Suche am rechtsrheinischen Ufer eingesetzt. Eine Person konnte nicht gefunden werden, sodass der Einsatz nach etwa einer Stunde beendet wurde. 

Am Mittwochvormittag rückten zahlreiche Einsatzkräfte aufgrund einer im Wasser treibenden Person zum Rhein aus. Nach intensiver Suche konnte die Person ausfindig und von einer Bootsbesatzung der ebenfalls alarmierten Feuerwehr Düsseldorf gesichert werden. Die Angehörigen des Löschzuges 750 unterstützten zunächst bei der Übergabe der Person an Land und leisteten später Tragehilfe beim Transport mittels Schleifkorbtrage über die unwegsame Uferböschung. Nach rund zwei Stunden war der Einsatz für den Löschzug 750 schließlich beendet.

Im Rahmen einer Brandsicherheitswache im Welcome Center im Stadtteil Huckingen wurden Kräfte des Löschzuges 750 zu einer kleinen technischen Hilfeleistung gerufen. Eine neugierige Katze wollte über einen engen Spalt einen Bereich hinter einer Wand erkunden, sie blieb jedoch dabei in diesem Spalt stecken. Mit Unterstützung einer nachgeforderten Besatzung eines HLF wurde die Wand mittels Werkzeugen vorsichtig geöffnet und die Katze aus ihrer Zwangslage befreit. Nach etwa 25 Minuten war der Einsatz beendet. 

Am Freitagnachmittag rückte der Löschzug 750 zusammen mit weiteren Kräften der Feuerwehr Duisburg und der Polizei aufgrund einer im Rhein treibenden Person aus. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte wurde eine leblose Person auf einem Buhnenkopf vorgefunden. Diese wurde mittels Schleifkorbtrage über ein Mehrzweckboot geborgen und ans Ufer gebracht. Beim Transport an Land leistete die Feuerwehr zudem Tragehilfe. Nach etwas mehr als einer Stunde konnte der Löschzug 750 wieder an seinen Standort einrücken.

Der Löschzug 750 wurde am Abend des Fastnachtsdienstags gemeinsam mit dem Rettungsdienst aufgrund einer hilflosen Person in einer Wohnung alarmiert. Kurz nach Eintreffen der Feuerwehr konnten die Wohnungstüre glücklicherweise aufgeschlossen werden. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes wurde die Person von medizinisch ausgebildeten Kräften des Löschzuges 750 betreut und anschließend dem Rettungsdienst übergeben. Später leisteten die Feuerwehrleute beim Transport der Person zum Rettungswagen noch Tragehilfe.