Die vergangenen beiden Dienstabende hat der Löschzug 750 dazu genutzt, sich näher mit den tragbaren Leitern zu befassen, die auf den Einsatzfahrzeugen verlastet sind.

Letzte Woche Donnerstag beschäftigte sich der Löschzug zunächst mit der vierteiligen Steckleiter. Diese zählt zu den gängigsten tragbaren Feuerwehrleitern und ist flexibel einsetzbar. Je nach Zweck und benötigter Höhe können bis zu vier Leiterteile ineinander gesteckt werden. Die maximale Rettungshöhe beträgt 7,60 m, so dass mit vier Leiterteilen das 2. Obergeschoss sicher erreicht werden kann. Bei der Übung wurden zunächst die Einsatzgrundsätze vermittelt, anschließend wurde die Leiter in unterschiedlichen Rettungshöhen aufgebaut.

Im weiteren Verlauf der Übung wurde mit Hilfe der Steckleiterteile eine sogenannte Bockleiter aufgebaut. Hierüber können beispielsweise Schläuche über einen Zaun verlegt oder Personenrettungen aus einem Schacht durchgeführt werden.

Beim gestrigen Dienstabend stand dann die dreiteilige Schiebleiter im Fokus. Hierbei handelt es sich um Anstellleiter aus drei beweglich verbundenen Leiterteilen, die mit einem Zugseil auseinandergezogen werden kann. Die einzelnen Teile werden durch sogenannte Fallhaken am „Wiedereinfahren“ gehindert.

Mit einer Rettungshöhe von 12,20 m beziehungsweise dem Erreichen des 3. Obergeschosses ist die dreiteilige Schiebleiter die größte unter den tragbaren Leitern. Um die Stabilität beim Aufstellen zu erhöhen, verfügt die Schiebleiter über zwei Stützstangen, die am unteren Leiterteil angebracht sind. In der entsprechenden Feuerwehr-Dienstvorschrift ist vorgeschrieben, dass die Schiebleiter von mindestens zwei Trupps und damit von mindestens vier Feuerwehrleuten aufzustellen ist.

Da die Schiebleiter seltener zum Einsatz kommt als die Steckleiter, ist es bei diesem Leitertypen besonders wichtig regelmäßig das Aufstellen sowie das Besteigen der Leiter zu üben.

In drei Wochen ist es wieder soweit: der Löschzug 750 veranstaltet am Mittwoch, den 1. Mai, zwischen 11 und 19 Uhr rund um das Gerätehaus an der Barberstraße 20 wieder sein traditionelles Maifest. Wie in den Vorjahren besteht das Maifest aus dem Tag der offenen Tür sowie aus dem beliebten Menschenkicker-Turnier.

Die Besucher erwartet an diesem Tag ein buntes wie kurzweiliges Programm. Insbesondere die kleinen Gäste können sich auf ein großes Spieleangebot freuen, das in diesem Jahr noch einmal ausgebaut wird. Zu den Hauptattraktionen zählen dabei die Hüpfburg und die Wasserspiele. Daneben wird es auch eine Fahrzeugschau geben, bei der Einsatzwagen der Feuerwehr zu bestaunen sein werden.

Im Rahmen des Maifestes findet inzwischen zum 12. Mal das Menschenkicker-Turnier statt. Hierbei werden dann wieder Feuerwehren und Vereine aus der Umgebung um den begehrten Titel kämpfen. Für das Menschenkicker-Turnier haben wir noch ein paar freie Startplätze! Gerne können sich noch kurzfristig Mannschaften bei uns für das Turnier anmelden – Feuerwehren, Hilfsorganisationen, Vereine oder auch Nachbarschaften sind herzlich eingeladen! Was müsst ihr wissen?

• Eine Mannschaft umfasst vier Feldspieler und einen Torhüter.

• Das Startgeld beträgt 10,- €, die besten Mannschaften erhalten dafür allerdings auch Präsente.

• Das Turnier beginnt um 11 Uhr, das Finale ist für ca. 18 Uhr geplant.
Falls ihr Interesse an einer Teilnahme habt, dann kontaktiert uns über Facebook oder die Löschzugführung (die Kontaktdaten öffnen sich beim Anklicken des Links)! Gerne stehen wir euch auch für Rückfragen zur Verfügung.

• Alle weiteren Informationen findet ihr hier: Regeln_Menschenkicker-Turnier LZ 750

Der Löschzug 750 hofft darauf wie in den vergangenen Jahren zahlreiche Besucher begrüßen zu dürfen – wir freuen uns auf euch!

Am vergangenen Donnerstag fand eine Übung unter Einsatzbedingungen statt. Die angenommene Lage war hierbei ein Gebäudebrand mit Menschenleben in Gefahr, nachdem es bei Arbeiten in einem Keller zu einer Verpuffung kam. Aufgrund der Rauchentwicklung waren zudem mehrere Personen im Obergeschoss eingeschlossen. Diese Personen wurden aus dem Gebäude gerettet, ebenso wie der Arbeiter, der sich im Keller aufhielt.

Das Ziel der Übung war es die Abläufe bei einem Brandeinsatz zu trainieren. Außerdem konnten einige Atemschutzgeräteträger realistisch ihren Einsatz bei einer Menschenrettung üben. Auch konnte die Anwendung verschiedener Gerätschaften wie dem Lüfter besprochen werden.

Ein Dank geht an die Organisatoren der Übung sowie an die Statisten, die bei der Durchführung geholfen haben!

In wenigen Stunden endet die diesjährige Karnevalssession. Viele Kräfte von Feuerwehr, Polizei und Hilfsorganisationen sind insbesondere in den letzten Tagen der Session beim Straßenkarneval im Einsatz, um einen sicheren Ablauf der zahlreichen Veranstaltungen zu gewährleisten. So war auch der Löschzug 750 im Einsatz und unterstützte wie in den Vorjahren die K. G. Südstern Serm. Neben diesen Diensten packen die Mitglieder des Löschzuges immer wieder an, wenn die Freunde aus Serm um Hilfe bitten (Gleichzeitig kann sich der Löschzug 750 auch immer auf die KG verlassen!).

Beim gestrigen großen Preismaskenball erlebte der Löschzug 750 dann eine große Überraschung. Die Amazonen der KG Südstern kostümierten sich als Feuerwehrleute bzw. Flammen und bedankten sich damit für die alltägliche Arbeit der Feuerwehr sowie für die Unterstützung des Löschzuges bei vielen Aktivitäten. Zudem hatten die Amazonen eine Dankesrede in Reimform für die Feuerwehr vorbereitet.

Der Löschzug 750 bedankt sich an dieser Stelle recht herzlich für diese tolle Überraschung! Die Einheit ist immer noch überwältigt, aber natürlich auch sehr erfreut! Die Amazonen auch verdientermaßen den ersten Platz beim Maskenball erreicht! Noch einmal ein großes DANKESCHÖN an die Amazonen, ihr seid ebenfalls super!

Am vergangenen Sonntag empfing der Löschzug 750 einen besonderen Besuch am Gerätehaus. So konnten die Sternsinger der katholischen Kirchengemeinde St. Dionysius am Standort begrüßt werden. Die Mädchen und Jungen überbrachten, traditionell verkleidet als die Heiligen Drei Könige, den Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ und sammelten Spenden für notleidende Kinder.
 
Die Sternsingeraktion ist weltweit die größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder und stellt dieses Jahr die Bewahrung der Schöpfung und den respektvollen Umgang mit Mensch und Natur in den Mittelpunkt.