An Silvester wurde der Löschzug 750 gegen Mittag alarmiert, nachdem Rauch aus dem Motorraum eines PKW drang. Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Brand bereits erloschen, dennoch wurde der Motorraum durch die Einsatzkräfte revidiert. Voraussichtshalber bauten diese zudem die Batterie aus, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Nach rund 15 Minuten konnte der Löschzug wieder an seinen Standort einrücken.
Am frühen Sonntagabend löste in einem Seniorenheim die Brandmeldeanlage aus. Nach wenigen Minuten erhielt die Feuerwehr durch den Betreiber die Rückmeldung, dass die Anlage aufgrund angebrannten Essens den Alarm ausgelöst habe. Dennoch fuhr ein Fahrzeug die Einsatzstelle an, um die betreffenden Räumlichkeiten zu revidieren und die Brandmeldeanlage zurückzustellen. Für alle weiteren anrückenden Kräfte wurde der Einsatz abgebrochen.
Am späten Samstagvormittag wurde der Löschzug 750 zu einer Tierrettung nach Serm gerufen. Dort hatten Passanten einen verletzten Jungschwan auf einem Feld entdeckt. Dieser wurde vermutlich angefahren und brach sich als Folge einen Flügel. Zwei Einsatzkräfte des Löschzuges näherten sich dem Vogel und konnten ihn nach kurzer Zeit behutsam einfangen. Nachdem das Jungtier beruhigt werden konnten, nahmen die Feuerwehrleute es mit zurück zu ihrem Standort. Dort wurde der Schwan, der von den Einsatzkräften auf den Namen „Marian“ (Anm.: am 22. Dezember ist der Namenstag von Marian) getauft wurde, an den Tierrettungsdienst übergeben, der diesen einer Tierklinik zuführte.
Der Löschzug 750 wurde am Freitagabend gemeinsam mit der Löschgruppe der Feuer- und Rettungswache 7 sowie dem Rettungsdienst aufgrund eines vermeintlichen Kaminbrandes nach Serm gerufen. Anwohner hatten einen starken Brandgeruch wahrgenommen und eine Rauchentwicklung aus dem Kamin des Nachbarhauses festgestellt. Die Erkundung der Feuerwehr ergab, dass diese durch einen technischen Defekt an einer Ölheizung ausgelöst wurde. Ein Schadensfeuer lag glücklicherweise nicht vor. Um das Gebäude rauchfrei zubekommen, wurde durch die Feuerwehr ein Hochleistungslüfter eingesetzt. Nach rund einer halben Stunde konnten Einsatzkräfte wieder an ihre Standorte einrücken.
Ein Autofahrer kam am frühen Freitagabend mit seinem PKW von der Fahrbahn einer Hauptstraße ab und überfuhr eine Verkehrsinsel. Dabei wurde die Ölwanne des Fahrzeuges so stark beschädigt, dass Betriebsmittel ausliefen. Um eine weitere Verunreinigung der Straße zu vermeiden, setze die Feuerwehr Schuttmulden ein und fing den Kraftstoff damit auf. Die bereits ausgelaufenen Flüssigkeiten wurden auf einer Länge von etwa 50 Metern mit Bindemitteln abgestreut.
Am Mittwochabend wurde der Feuerwehr Duisburg eine weitere Ölspur in Mündelheim gemeldet. Diese erstreckte sich letztendlich auf einer Länge von rund 50 Metern und beschränkte sich auf einen Kreuzungsbereich. Die Besatzung eines Fahrzeuges streute die Ölspur mit Bindemitteln ab, ein zweites Fahrzeug führte in der Zwischenzeit eine Kontrollfahrt auf umliegenden Straßen durch. Diese verlief negativ, sodass der Löschzug 750 nach dem Abstreuen der Ölspur wieder einrücken konnte.
Am Mittwochmorgen rückte der Löschzug 750 aufgrund einer Ölspur nach Mündelheim aus. Bei der Erkundung wurde festgestellt, dass sich gleich auf beiden Straßenseiten Ölspuren befanden und diese sich auf einer Länge von über drei Kilometern bis Serm zogen. Aufgrund des hohen Arbeitsaufwandes wurden umgehend weitere Einsatzkräfte nachalarmiert. Die Feuerwehrleute streuten die Ölspuren in den Ortslagen von Mündelheim und Serm sowie an Gefahrenpunkten wie Kurven mit Bindemitteln ab. Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Wirtschaftsbetriebe übergeben, die die Reinigung der Straßen übernahmen.
Kurz nach Ende seines Dienstabends wurde der Löschzug 750 zu einer Ölspur nach Mündelheim gerufen. Eine zunächst durchgeführte Kontrollfahrt ergab, dass sich diese über eine Länge von ca. 200 m über zwei Straßen zog. Die Ölspur wurde anschließend durch die Feuerwehr mit Bindemitteln abgestreut.
Nur wenige Stunden nach dem letzten Einsatz erfolgte am Sonntagmorgen die nächste Alarmierung für den Löschzug 750: gemeinsam mit dem Rettungsdienst und einer weiteren Löscheinheit der Feuerwehr Duisburg rückten die Mündelheimer Kräfte aufgrund einer hilflosen Person in einer Wohnung aus. Mit speziellem Werkzeug verschafften sich die Feuerwehrleute gewaltsam einen Zugang zur Wohnung und übergaben die Person an den Rettungsdienst. Nach der medizinischen Versorgung leisteten Mitglieder des Löschzuges 750 beim Abtransport der Person Tragehilfe für den Rettungsdienst, ehe sie anschließend wieder an ihren Standort zurückkehren konnten.
In der Nacht zum Sonntag wurde der Löschzug 750 gemeinsam mit weiteren Kräften des Rettungsdienstes und der Feuerwehren Duisburg und Krefeld zu einer Personenrettung gerufen. Kurz vor Ankunft der Mündelheimer Wehrleute konnten bereits ebenfalls alarmierte Polizeibeamte der Person helfen, sodass durch die Feuerwehr keine Rettung mehr eingeleitet werden musste.