Am Freitagmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Mündelheim gemeinsam mit Kräften der Berufsfeuerwehr zu einem Flächenbrand nach Serm gerufen. Auf einer Fläche von rund 1.000 Quadratmetern brannten ein frisch abgeerntetes Dinkelfeld sowie einige Strohballen. Auslöser des Brandes war eine Strohpresse, die ebenfalls ausbrannte. Der Einsatz zog sich über einen längeren Zeitraum hin, da das brennende Stroh auseinander gezogen werden musste, ehe es abgelöscht werden konnte.
Während des Einsatzes wurden die Feuerwehrleute durch die örtlichen Bauern mit Getränken versorgt, was angesichts von Temperaturen um 35° C eine hilfreiche Unterstützung darstellte. An dieser Stelle ein dickes Dankeschön hierfür!
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In Höhe der Rheinbrücke trieb eine Person im Wasser. Die Person konnte aus eigener Kraft das Krefelder Ufer erreichen und sich anschließend in die Obhut des Rettungsdienstes begeben. Die Feuerwehr Mündelheim konnte daraufhin kurz nach Eintreffen an der Einsatzstelle den Einsatz abbrechen.
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Aus einem östlich der Holtumer Höfe gelegenen Waldgebiet wurde der Feuerwehr Gasgeruch gemeldet. Der Bereich wurde großräumig revidiert, eine vermeintliche Gasaustrittsstelle wurde jedoch nicht festgestellt.
In Höhe der Rheinbrücke wurde der Feuerwehr eine Person im Rhein gemeldet. Der Strom wurde daraufhin von Einsatzkräften aus Duisburg und Krefeld abgesucht. An der Suche waren darüber hinaus zwei Mehrzweckboote, ein Polizeihubschrauber und der Rettungshubschrauber Christoph 9 beteiligt. Eine Person konnte jedoch nicht gefunden werden, so dass der Einsatz nach rund einer Stunde beendet werden konnte.
Die Feuerwehr wurde aufgrund einer stärkeren Rauchentwicklung im Bereich der Kegelstraße alarmiert, die den Verkehr auf der nahen Bundesstraße beeinträchtigte. Es stellte sich heraus, dass in einem Schrebergarten unerlaubt Abfälle verbrannt wurden, weshalb der Brand umgehend mit einem S-Rohr gelöscht wurde.
Mit dem Einsatzstichwort Kleinbrand wurde die Feuerwehr Mündelheim alarmiert. Allerdings handelte es sich hierbei um eine Fehlalarmierung, sodass der Einsatz abgebrochen werden konnte.