Nach den schweren Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion vom 06.02.2023 beendeten die Hilfsorganisationen Bundesverband Rettungshunde (BRH) und I.S.A.R. Germany nach rund einer Woche ihre Hilfsaktionen.

Der Löschzug 750 unterstützte am Montag gemeinsam mit weiteren Löschzügen den Rücktransport der ehrenamtlichen Helfer*innen der Duisburger Hilfsorganisation I.S.A.R. Germany. Hierzu trafen sich die Kräfte der Feuerwehr zunächst am späten Nachmittag an der Hauptfeuer- und Rettungswache in Duissern. Von dort aus fuhren sie zum Köln Bonn Airport, wo die Angehörigen von I.S.A.R. Germany landeten. Anschließend wurden diese mit Mannschaftstransportfahrzeugen (MTF) nach Hünxe verbracht. Nach fast sieben Stunden konnte der Einsatz des Löschzuges 750 abgeschlossen werden.

Am Dienstabend wurde der Löschzug 750 gemeinsam mit einer weiteren Einheit der Feuerwehr Duisburg aufgrund eines vermuteten Zimmerbrandes in einem Mehrfamilienhaus alarmiert. Bei Eintreffen wurde bereits Brandgeruch festgestellt, auch hatten sämtliche Heimrauchmelder einen Alarm ausgelöst.

Ein Trupp des Löschzuges 750 ging daraufhin zur Erkundung über die Steckleiter in die betreffende Wohnung vor. Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt glücklicherweise nicht dort. Als Ursache für die Rauchentwicklung konnte angebranntes Essen festgestellt werden, das Kochgut wurde sodann umgehend aus der Wohnung entfernt. Anschließend wurde diese entlüftet und rauchfrei gemacht. Nach rund 40 Minuten konnten die Kräfte des Löschzuges 750 wieder an ihren Standort einrücken.

Der Löschzug 750 wurde am Dienstagnachmittag gemeinsam mit weiteren Kräften der Feuerwehr Duisburg zu einem gemeldeten Garagenbrand alarmiert. Vor Ort wurde festgestellt, dass auf einer Länge von rund zehn Metern eine Hecke brannte. Ein Trupp unter Atemschutz setzte zur Brandbekämpfung ein C-Rohr ein, ein zweiter Trupp stand mit einem weiteren C-Rohr in Bereitstellung. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde das Brandgut mit Dungharken auseinandergezogen, sodass Glutnester abgelöscht werden konnten. Nach rund 40 Minuten konnten die Kräfte des Löschzuges 750 an ihren Standort einrücken.

Der Löschzug 750 wurde am Freitagabend nach Mündelheim gerufen, nachdem infolge eines Getriebeschadens Öl aus einem Fahrzeug lief. Dieses verunreinigte dabei zum Teil einen Kreuzungsbereich. Im Rahmen der Gefahrenabwehr wurde das Öl mit Bindemitteln abgestreut. Nach rund 30 Minuten rückten die Kräfte des Löschzuges 750 wieder an ihren Standort ein.

Parallel gab es einen weiteren Einsatz in Mündelheim, der erfolgreich von weiteren Angehörigen der Feuerwehr Duisburg abgearbeitet werden konnte.

Der Löschzug 750 wurde am Freitagnachmittag aufgrund einer Ölspur nach Serm gerufen. Vor Ort wurde bei der Erkundung schließlich eine mit Diesel verunreinigte Fahrbahn vorgefunden. Im Rahmen der Gefahrenstellenbeseitigung wurde der Kraftstoff abgestreut. Anschließend rückten die Kräfte des Löschzuges 750 wieder an ihren Standort ein.

Am Mittwochabend rückte der Löschzug 750 zu einem Kleinbrand nach Serm aus. Vor Ort brannten ein Glascontainer sowie eine Hecke, ein weiterer Glascontainer wurde durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogen. Zwei Trupps unter Atemschutz löschten mittels Schnellangriff und C-Rohr das Feuer. Außerdem setzten die Kräfte Schaummittel ein, um Glutnester im heruntergebrannten Container zu ersticken. Nach rund einer Stunde rückte der Löschzug 750 wieder einsatzbereit ein.

Der Löschzug 750 wurde in den frühen Morgenstunden des Neujahrstages zu einem Gewerbebetriebsbrand nachalarmiert. Vor Ort brannte nach einem Kraftstoffaustritt eine Füllmaschine in voller Ausdehnung, Kräfte der örtlichen Werkfeuerwehr sowie der Feuerwehr Duisburg bekämpften bereits den Brand. Die Einsatzkräfte des Löschzuges 750 verblieben zunächst im Bereitstellungsraum. Im weiteren Verlauf des Einsatzes stellte der Löschzug 750 zwei Trupps unter Atemschutzschutz. Diese führten Kontrollen sowie Nachlöscharbeiten durch. Gegen 8:30 Uhr konnten die Kräfte der Feuerwehr Duisburg wieder an ihre Standorte zurückkehren.

Am Silvestervormittag rückte der Löschzug 750 gemeinsam mit einer weiteren Löscheinheit der Feuerwehr Duisburg aus, nachdem in einem Seniorenheim die Brandmeldeanlage auslöste. Ein Trupp revidierte unter Atemschutz den betreffenden Bereich und konnte Kochdünste als Auslösegrund feststellen. Nachdem die Brandmeldeanlage nach der Kontrolle zurückgestellt wurde, konnten die Einsatzkräfte wieder an ihre Standorte zurückkehren.

In den Abendstunden rückte der Löschzug 750 an diesem Dienstag zum bereits dritten Mal zu einem Einsatz aus. Grund für die Alarmierung war in diesem Fall ein medizinischer Notfall in einer verschlossenen Wohnung. Diese wurde gewaltsam durch die Feuerwehr geöffnet, sodass ein Zugang zur Wohnung geschaffen werden konnte. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes wurde die Person von medizinisch ausgebildeten Kräften des Löschzuges 750 erstversorgt. Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei und den Rettungsdienst übergeben.

Der Löschzug 750 rückte am frühen Dienstagnachmittag aufgrund eines gemeldeten Brandes zweier Kleintransporter nach Mündelheim aus. Bereits auf der Anfahrt zum Gerätehaus stellten die anrückenden Kräfte ein größeres Brandereignis in der Ortsmitte fest und ließen zeitnah weitere Einheiten nachalarmieren.

Vor Ort wurde dann festgestellt, dass in einer Baugrube zwei Gasleitungen in Brand geraten waren und dass das Feuer bereits auf einen LKW und einen Transporter übergriffen war. Besonders problematisch war, dass die beiden Fahrzeuge mit Gasflaschen beladen waren. In der Spitze setzen mehrere Trupps unter Atemschutz 4 B- und 3 C-Rohre zur Brandbekämpfung, zur Vermeidung einer Brandausbreitung und zum Kühlen der Gasflaschen ein.

Der Löschzug 750 stellte dabei im Verlauf des Einsatzes fünf Trupps unter Atemschutz, darüber hinaus wurde durch die Kräfte eine Wasserversorgung aufgebaut. Ferner unterstützten Angehörige des Löschzuges 750 bei der Bergung von Gasflaschen, die anschließend in einem Wasserbad gekühlt wurden. Nach rund viereinhalb Stunden war der Einsatz für den Löschzug 750 beendet.

Leider wurden infolge des Brandes vier Personen verletzt und zur medizinischen Versorgung in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. An dieser Stelle wünscht der Löschzug 750 allen Verletzten eine schnelle und vor allem vollständige Genesung!

Abschließend bedankt sich der Löschzug 750 bei den zahlreichen haupt- und ehrenamtlichen Kräften der Feuerwehr Duisburg sowie den anwesenden Mitarbeitern des Rettungsdienstes, der Polizei und der Stadtwerke Duisburg für die Unterstützung bzw. die gute Zusammenarbeit!