Am späten Donnerstagabend wurde der Löschzug Mündelheim alarmiert, um eine Dieselspur abzustreuen. Diese erstreckte sich auf einer Länge von über drei Kilometern von der Bundesstraße 288 über das Sermer Neubaugebiet bis nach Wittlaer. Der Löschzug Mündelheim streute die Dieselspur mit Bindemitteln bis zur Stadtgrenze Düsseldorf ab und übergab dort die Einsatzstelle an die zuständige Freiwillige Feuerwehr Wittlaer. Unterstützt wurden die Einheiten durch Sonderfahrzeuge der Berufsfeuerwehren Duisburg und Düsseldorf sowie durch die Wirtschaftsbetriebe der Stadt Duisburg.
Am Freitagabend geriet in einem Stahl herstellenden Unternehmen in Hüttenheim ein Hochofen in Brand. Nach der ersten Lageeinschätzung ließ die Einsatzleitung die Alarmstufe erhöhen, woraufhin der Löschzug Mündelheim mit weiteren Kräften der Feuerwehr Duisburg nachalarmiert wurde. Zunächst fuhr der Löschzug den Bereitstellungsraum an. Im weiteren Einsatzverlauf stellte die Einheit zwei Atemschutztrupps, die jedoch nicht mehr eingreifen mussten. Anschließend unterstützte der Löschzug die weiteren Einsatzkräfte beim Rückbau der Schlauchleitungen.
Weitere Informationen: Der Westen 2016-04-16
Am Abend des Karsamstags wurde der Löschzug Mündelheim zu einem gemeldeten Bodenfeuer nach Rheinheim gerufen. Vor Ort wurde festgestellt, dass im Vorflutungsgelände ein rund 30 Kubikmeter großer Treibguthaufen brannte. Zur Brandbekämpfung setzte die Feuerwehr ein C-Rohr ein. Allerdings musste der Haufen mehrfach mit Forkeln auseinandergezogen werden, damit die Glutnester abgelöscht werden konnten. Als problematisch stellte sich im ländlichen Gebiet die Wasserversorgung dar, zu dessen Herstellung ein Pendelverkehr eingerichtet wurde.
Die Feuerwehr Duisburg rückte am Sonntagnachmittag mit einem Großaufgebot zu einem Wohnungsbrand nach Ehingen aus. Vor Ort stellten die ersten Einsatzkräfte den Vollbrand einer Küche fest, der auf den Dachstuhl des Zweifamilienhauses übergreifen zu drohte. Durch einen schnell eingeleiteten Innenangriff konnte eine Brandausbreitung verhindert werden. Anschließend wurden die Wohnung und der Dachstuhl auf mögliche Glutnester untersucht, durchgeführt werden mussten jedoch nur noch kleinere Nachlöscharbeiten in der Küche und einer Zwischendecke. Nachdem das Gebäude mit einem Lüfter rauchfrei gemacht wurde, konnte die Feuerwehr nach rund 80 Minuten den Einsatz beenden. Vorsorglich wurden drei Anwohner durch den Rettungsdienst einem Krankenhaus zugeführt.
Weitere Informationen: Der Westen 2016-03-20
Am Morgen rückte der Löschzug gemeinsam mit Kräften der Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf die Bundesstraße 288 aus. In Höhe der Kreuzung mit der Uerdinger Straße war es zu einem Zusammenstoß zwischen einem LKW und einem PKW gekommen. Entgegen der ersten Meldung war jedoch keine Person eingeklemmt, auch liefen keine Betriebsmittel aus. Die Feuerwehr konnte daraufhin nach kurzer Zeit wieder einrücken. Bei dem Unfall blieb es glücklicherweise bei Blechschäden.
Erneut wurde der Löschzug Mündelheim mit dem Stichwort „Person in Aufzug“ in die Siedlung Ehinger Berg gerufen. Diesmal waren zwei Personen in einem defekten Fahrstuhl eingeschlossen, die ebenfalls mit einem Notentriegelungsschlüssel aus ihrer Zwangslage befreit werden konnten.
Der Löschzug Mündelheim wurde am Samstagnachmittag zu einer Personenrettung in die Siedlung Ehinger Berg gerufen. Dort war ein Kleinkind in einem defekten Aufzug eingeschlossen. Dieser wurde mit einem Notentriegelungsschlüssel geöffnet, sodass das Kind nach kurzer Zeit aus seiner Zwangslage befreit werden konnte.
Am Morgen des Aschermittwochs wurde der Löschzug Mündelheim zu einem kleinen Gefahrguteinsatz gerufen. Auslaufendes Öl verunreinigte die Fahrbahn der Uerdinger Straße in Höhe der alten Post und drohte in die Kanalisation zu laufen. Die Betriebsmittel wurden durch die Feuerwehr auf einer Länge von rund 50 Metern mit Bindemitteln abgestreut.
Gemeinsam mit einem Rettungswagen der Berufsfeuerwehr besetzten die Löschzüge Mündelheim und Homberg aufgrund des Sermer Karnevalsumzuges an der örtlichen Grundschule eine mobile Feuer- und Rettungswache, um den Grundschutz im Ortsteil sicherzustellen. Während der Wachbesetzung kam es glücklicherweise zu keinem Folgeeinsatz.
In den frühen Morgenstunden rückte der Löschzug Mündelheim gemeinsam mit Kräften der Berufsfeuerwehr in die Siedlung Bonnefeld aus, nachdem Anwohner in einem Mehrfamilienhaus Brandgeruch wahrgenommen haben. Durch die Einsatzkräfte wurden die Wohnungen kontrolliert, als Ursache für den Geruch wurde dabei angebranntes Essen festgestellt. Weitere Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht erforderlich.

















