Am Sonntagnachmittag wurde der Löschzug 750 zusammen mit weiteren Kräften der Feuerwehr Duisburg aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Seniorenheim alarmiert. Ein Trupp kontrollierte die betroffenen Räumlichkeiten, konnte dabei jedoch weder ein Feuer noch eine Rauchentwicklung feststellen. Ursache für den Alarm war somit ein technischer Defekt. Nachdem die Einsatzstelle an den Beamten vom Einsatzdienst (BvE) übergeben wurde, konnten die Kräfte des Löschzuges 750 an ihren Standort einrücken.
Auf dem Weg zum Bereitstellungsraum an der Schauinsland-Reisen-Arena wurde die Besatzung der Drehleiter auf der BAB 59 tätig, nachdem infolge eines technischen Defektes Betriebsmittel aus einem PKW ausliefen. Durch die Kräfte des Löschzuges 750 wurde zunächst die Einsatzstelle abgesichert. Anschließend wurde eine ca. 100 m lange Ölspur abgestreut. Im Anschluss wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, sodass die Drehleiter ihre Fahrt zum Bereitstellungsraum fortsetzen konnte.
Das schwere Unwetter des Vorabends wütete besonders über Krefeld und sorgte hier für rund 250 Einsätze. Bereits am Samstagnachmittag war eine Vielzahl an Kräften der Feuerwehr Krefeld bei einem Gewerbebetriebsbrand gebunden. Die Feuerwehrleute waren so über viele Stunden im Dauereinsatz. Um diesen nach den kräftezehrenden Arbeiten Zeit zur Regeneration zu geben, wurde am Sonntagmorgen überörtliche Unterstützung angefordert.
So wurde in den frühen Morgenstunden die Bereitschaft 1 des Regierungsbezirkes Düsseldorf angefordert, die von Feuerwehr und Hilfsorganisationen aus Duisburg sowie den Kreisen Kleve und Wesel gebildet wird. Die Einheiten sammelten sich im Bereitstellungsraum an der MSV-Arena und fuhren dann in einer Kolonne nach Krefeld. Der Löschzug 750 wurde dabei mit seiner Drehleiter in den Bereitschaftseinsatz eingebunden.
Der Löschzug 750 erhielt zunächst den Auftrag gemeinsam mit Kräften der Löschzüge 120 (Fernmelder), 310 (Hamborn/Marxloh) und 730 (Buchholz/Huckingen) die Feuer- und Rettungswache 1 in der Krefelder Innenstadt zu besetzen. So konnte die Freiwillige Feuerwehr Krefeld vorübergehend zwecks Erholung außer Dienst genommen und trotzdem der Grundschutz in Krefeld sichergestellt werden.
Die übrigen Züge der Bereitschaft 1 wurden mit der Abarbeitung von Unwettereinsätzen beauftragt. Aus der Wachebesetzung heraus wurde die Drehleiter des Löschzuges 750 dann am späten Vormittag ebenfalls gerufen, um Sturmschäden zu beseitigen.
Die erste Einsatzstelle befand sich im Stadtteil Cracau. Hier waren bereits zwei Firststeine von einem Dach in den Innenhof gefallen, ein weiterer Stein drohte hinab zustürzen. Über die Drehleiter konnte dieser gesichert werden. Anschließend wurden drei weitere Einsatzstellen im Stadtteil Bockum abgearbeitet. Zunächst wurde ein loser Ast aus einem Baum entfernt. In der gleichen Straße gab es kurze Zeit später eine weitere Einsatzstelle. Hier wurde eine stark beschädigte Baumkrone vorgefunden und es drohten dort mehrere große Äste auf die Straße zu fallen. Die Arbeiten gestalteten schwierig, nach etwas mehr als einer Stunde konnten jedoch alle Äste entfernt werden. Von dort wurde die Drehleiter zu einem weiteren Sturmschaden gerufen, hier musste die Besatzung nicht tätig werden.
Im Anschluss konnten die Kräfte der Drehleiter ihren Bereitschaftseinsatz beenden und nach rund neun Stunden wieder nach Mündelheim zurückkehren. An dieser Stelle geht ein großer Dank an alle Einheiten, mit denen der Löschzug 750 zusammengearbeitet hat. Außerdem bedankt sich der Löschzug 750 im Namen der eingesetzten Kräfte speziell bei der Feuerwehr Krefeld für gute Verpflegung!
Am Samstagabend zogen kräftige Gewitter über die Region und sorgten dabei unter anderem im Duisburger Stadtgebiet für ein erhöhtes Einsatzaufkommen. Der Löschzug 750 wurde infolge des Unwetters gegen 23 Uhr zur Abarbeitung einiger Einsatzstellen alarmiert.
Zunächst rückte die Einheit zu einem gemeldeten umgestürzten Baum nach Huckingen aus. Vor Ort wurde ein großer Ast vorgefunden, der aus einer Krone herausgebrochen war und eine Fahrspur sowie den Fuß- und Radweg blockierte. Dieser wurde mittels Kettensäge zerlegt und beiseite geräumt. Weitere Äste, die auf den Gehweg zu stürzen drohten, wurden über die Drehleiter entfernt. Zwischenzeitlich wurden zwischen Mündelheim und Serm hochgedrückte Gullydeckel, die eine Gefahr für Verkehrsteilnehmer darstellten, wieder positioniert.
Anschließend wurden zwei Einsatzstellen in Ungelsheim abgearbeitet. Erst wurde ein loser Ast in einem Baum gemeldet. Allerdings war hier größtenteils die Baumkrone herausgebrochen. Diese wurde über die Drehleiter entfernt und im Anschluss mit einer Kettensäge zerlegt. Anschließend mussten aus einem weiteren Baum lose Äste geschnitten werden, damit weitere Kräfte der Feuerwehr Duisburg sicher an ihrer Einsatzstelle arbeiten konnten.
Außerdem stand das Löschgruppenfahrzeug einsatzbereit am Gerätehaus, um ggf. weitere Einsätze abzuarbeiten. Dieses musste jedoch nicht ausrücken. Nach rund zweieinhalb Stunden konnte der Löschzug 750 schließlich seinen Einsatz beenden.
Am Dienstagvormittag wurde der Löschzug 750 zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei nach einem Verkehrsunfall auf eine örtliche Bundesstraße gerufen. Bei einem Spurwechsel stießen hierbei ein LKW und ein PKW zusammen. An der Einsatzstelle wurden zunächst die Polizei bei der Verkehrsabsicherung sowie die Besatzung eines Krankentransportwagens, der zufällig an der Unfallstelle vorbeikam, bei der Erstversorgung der verletzten Person unterstützt.
Durch die Feuerwehr wurde darüber hinaus die Batterie des PKW abgeklemmt, auch wurden durch Kräfte des Löschzuges 750 Trümmerteile von der Fahrbahn geräumt. Im weiteren Verlauf des Einsatzes forderte die Polizei eine Drehleiter für die Unfallaufnahme nach. Nach Abschluss dieser Maßnahme konnte der Löschzug 750 nach rund zwei Stunden wieder einrücken.
Weitere Informationen zum Einsatz: Neue Ruhr Zeitung vom 2025-05-20
Am Mittwochnachmittag wurde der Löschzug 750 aufgrund eines gemeldeten Bodenfeuers an einer Bundesstraße alarmiert. Vorgefunden wurde schließlich ein kleiner Böschungsbrand an der A 524 in Höhe der Abfahrt Duisburg-Huckingen. Ersthelfer konnten den Brand bereits mit einem Feuerlöscher eindämmen. Kräfte der Feuerwehr Duisburg, die vor dem Löschzug 750 an der Einsatzstelle eintrafen, löschten dann die Glutnester ab. Ein Eingreifen des Löschzuges 750 war somit nicht notwendig.
Am späten Donnerstagabend wurde der Löschzug 750 alarmiert, nachdem der Rettungsdienst nach einem medizinischen Notfall in Serm die Feuerwehr zur Tragehilfe nachgefordert hatte. An der Einsatzstelle wurde zunächst der Rettungsdienst bei der Versorgung der betroffenen Person unterstützt. Anschließend wurde diese mit einem Bergetuch durch die enge Wohnung sowie das schmale Treppenhaus transportiert. Nach rund einer halben Stunde war der Einsatz für den Löschzug 750 beendet.
Der Löschzug 750 wurde am späten Mittwochnachmittag gemeinsam mit weiteren Kräften der Feuerwehr Duisburg aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Seniorenheim alarmiert. Ein Trupp kontrollierte unter Atemschutz die betreffenden Räumlichkeiten und konnte angebranntes Essen als Ursache für den Alarm feststellen. Das Kochgut wurde daraufhin vom Herd genommen und anschließend wurde das Apartment quergelüftet. Nachdem die Brandmeldeanlage zurückgestellt wurde, konnten die Kräfte des Löschzuges 750 wieder einrücken.
Der Löschzug 750 wurde am Montagnachmittag zusammen mit einem Rettungs- und einem Einsatzleitwagen sowie mit der Polizei aufgrund von Gasgeruch in einem Einfamilienhaus alarmiert. Ein Trupp unter Atemschutz kontrollierte das Gebäude und konnte im Keller eine defekte Gaskartusche als Ursache für den Geruch feststellen. Diese wurde umgehend geborgen und ins Freie gebracht. Anschließend wurden Messungen in den betroffenen Räumlichkeiten durchgeführt. Da die Gaskonzentration sehr niedrig war, mussten durch die Feuerwehr keine weiteren Maßnahmen durchgeführt werden. Nachdem die Einsatzstelle an die Polizei übergeben wurde, konnten die Kräfte des Löschzuges 750 wieder einrücken.
Am Nachmittag des Ostermontags rückten zahlreiche Einsatzkräfte zum Rhein aus, da dort eine vermeintlich im Wasser treibende Person gemeldet wurde. Der Fluss wurde zwischen Mündelheim und Uerdingen mit zwei Hubschraubern sowie mit mehreren Booten abgesucht. Auch entlang der Ufer wurden sowohl rechts- als auch linksrheinisch Einsatzkräfte zur Suche eingesetzt. Dem Löschzug 750 wurde dabei ein Abschnitt nördlich der Rheinbrücke zugeteilt. Nach rund 45 Minuten wurde die Personensuche erfolglos abgebrochen.
Weitere Informationen zum Einsatz:












