Am Samstagabend wurden der Feuerwehr Krefeld in Höhe der Rheinbrücke zwei vermeintlich im Rhein treibende Personen gemeldet. Die Leitstelle Krefeld forderte sodann die für die rechtsrheinische Personensuche zuständige Feuerwehr Duisburg an, woraufhin unter anderem der Löschzug 750 alarmiert wurde. Nach einer ersten Erkundung der Einsatzstelle sowie einer Befragung von mehreren Zeugen konnte letztlich ausgeschlossen werden, dass sich die Personen noch im Wasser befanden. Anschließend wurde der Einsatz abgebrochen und die zahlreichen Kräfte konnten nach kurzer Zeit wieder an ihre Standorte einrücken.

Der Löschzug 750 wurde am Freitagmittag gemeinsam mit weiteren Kräften der Feuerwehr Duisburg aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Seniorenheim alarmiert. Ein Trupp unter Atemschutz kontrollierte die betreffenden Räumlichkeiten und stellte Kochdünste als Auslösegrund fest. Die betreffenden Räumlichkeiten wurden durch die Feuerwehr quergelüftet, anschließend wurde die Brandmeldeanlage wieder zurückgestellt. Nach rund 20 Minuten konnten alle Kräfte wieder an ihre Standorte einrücken.

Am Donnerstagabend entwickelten sich dann nahezu über dem gesamten Duisburger Stadtgebiet Starkregenfälle, die nur langsam nach Nordosten abzogen. In der Folge rückte die Feuerwehr Duisburg mit Unterstützung des Technischen Hilfswerkes zu rund 420 Einsätze aus.

Auch der Löschzug 750 wurde im Laufe des Abends aufgrund des sehr hohen Einsatzaufkommens im Stadtgebiet alarmiert. Zunächst wurde die Abschnittsführungsstelle der Feuer- und Rettungswache 7 angefahren, wo die Kräfte die ersten Einsatzaufträge entgegennahmen. Zugeteilt wurden dem Löschzug 750 dabei erst einmal sieben Einsatzstellen in Mündelheim und Serm. Hierbei handelte es sich hauptsächlich um vollgelaufene Keller. Darüber hinaus wurde an einer Einsatzstelle ein vollgelaufener Lichtschacht kontrolliert. Außerdem wurde auf einer Straße zwischen Mündelheim und Serm eine Gefahrenstelle durch hochgedrückte Gullydeckel entfernt.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurden durch die Besatzung des Löschgruppenfahrzeuges vier weitere Einsatzstellen in Rahm abgearbeitet. Hier kam es ebenfalls zu Wassereinbrüchen in Kellern. Mittels Tauchpumpe konnten dabei zum Teil größere Wassermengen aus den betroffenen Gebäuden abgepumpt werden. Gegen 1:30 Uhr kehrten dann die letzten Kräfte des Löschzuges 750 zurück an ihren Standort.

Ab dem frühen Donnerstagnachmittag hat der Deutsche Wetterdienst in der Region heftigen Starkregen erwartet und daher unter anderem für die Stadt Duisburg eine Unwetterwarnung herausgegeben. Um auf ein eventuell erhöhtes Einsatzaufkommen schnell reagieren zu können, wurden daraufhin alle Gerätehäuser der Freiwilligen Feuerwehr besetzen. Die erwartete Unwetterfront schwächte sich jedoch deutlich vor ihrem Eintreffen ab, sodass zu diesem Zeitpunkt glücklicherweise keine Schäden entstanden. Nach rund sechs Stunden wurde schließlich die Bereitschaft des Löschzuges 750 ohne Folgeeinsatz aufgelöst.

Am Samstagabend wurde der Feuerwehr Duisburg eine unklare Rauchentwicklung in Mündelheim gemeldet, woraufhin der Löschzug 750 gemeinsam mit weiteren Kräften alarmiert wurde. Anrückende Angehörige des Löschzuges 750 kamen auf dem Weg zum Gerätehaus an der gemeldeten Einsatzstelle vorbei und stellten fest, dass die Rauchentwicklung durch einen Grill verursacht wurde. Telefonisch wurde die Leitstelle informiert, dass glücklicherweise kein Schadensfeuer vorliegt. Daraufhin wurde der Einsatz für alle Kräfte abgebrochen. 

Nur wenige Minuten nach Beenden des letzten Einsatzes wurde der Löschzug 750 erneut alarmiert. Diesmal forderte der Rettungsdienst die Feuerwehr nach einem medizinischen Notfall zur Tragehilfe an. Aufgrund beengter Platzverhältnisse in einem Gebäude unterstützte der Löschzug 750 dabei die Person zum Krankentransportwagen zu transportieren. Nach rund 20 Minuten war der Einsatz beendet.

Am frühen Sonntagabend rückte der Löschzug 750 zusammen mit Kräften des Rettungsdienstes und der Polizei aufgrund eines Verkehrsunfalls auf einer örtlichen Bundesstraße aus. Hier waren in einem Kreuzungsbereich ein PKW und ein Zweirad zusammengestoßen, der Fahrer des Motorrollers sowie seine Sozia wurden dabei verletzt.

Medizinisch ausgebildete Kräfte des ersteintreffenden Löschzuges 750 übernahmen bis zum ein Eintreffen des Rettungsdienstes die Erstversorgung der Patienten. Im weiteren Verlauf des Einsatzes unterstützten die Feuerwehrleute die Polizei bei der Absicherung der Einsatzstelle sowie bei der Reinigung der Fahrbahn. Während des gut einstündigen Einsatzes war die Kreuzung gesperrt.

Am Mittwochmorgen wurde der Löschzug 750 gemeinsam mit Kräften des Rettungsdienstes aufgrund eines vermeintlichen Unglücksfalls in einer Wohnung alarmiert. Vor Ort wurde festgestellt, dass sich die Person außerhalb der Wohnung befand, sodass eine schnelle Versorgung durch den Rettungsdienst gewährleistet war. Die Kräfte des Löschzuges 750 mussten daher nicht tätig werden und konnten nach kurzer Zeit wieder einrücken.

Gegen Mittag wurde der Löschzug 750 zu seinem zweiten Einsatz an diesem Freitag gerufen. Gemeldet war hierbei ein PKW-Brand auf einer Bundesstraße. Die Kräfte des Löschzuges konnten nach der Kontrolle jedoch schnell Entwarnung geben. Bei der vermeintlichen Rauchentwicklung aus dem Motor handelte es sich glücklicherweise nicht um ein Schadensfeuer. Als Ursache für die vermeintliche Rauchentwicklung konnte ein technischer Defekt in der Kühlung festgestellt werden. Nach rund 20 Minuten konnten die Einsatzkräfte sodann wieder einrücken.

In der Nacht zum Freitag wurde Löschzug 750 gemeinsam mit weiteren Kräften der Feuerwehr Duisburg aufgrund eines unklaren Feuerscheins zwischen Mündelheim und Serm alarmiert. Vor Ort wurde festgestellt, dass auf einem Feld zwei Strohballen brannten. Diese ließen die Einsatzkräfte zunächst kontrolliert abbrennen. Parallel wurde ein angrenzendes Feld wegen des Funkenfluges benässt sowie mittels Wärmebildkamera kontrolliert, um eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Im weiteren Verlauf des Einsatzes zog ein Trupp unter Atemschutz die Rundballen mit Dunghaken auseinander, um die Glutnester abzulöschen. Hierbei kamen ein C- sowie ein S-Rohr zum Einsatz, außerdem wurden kleinere Glutnester mit Feuerpatschen ausgemacht. Während des Einsatzes wurde die Wasserversorgung über einen Pendelverkehr sichergestellt. Nach fast zwei Stunden konnten die Kräfte des Löschzuges 750 wieder an ihren Standort zurückkehren.