Am Donnerstagabend wurde der Löschzug 750 während seines regulären Dienstabends zu einem Erkundungseinsatz nach Serm gerufen. Anwohner meldeten der Feuerwehr eine Rauchentwicklung und Brandgeruch. Kurz zuvor brach in einer Lagerhalle im Krefelder Hafen ein Feuer aus. Zum Zeitpunkt des Einsatzes waren nur noch eine leichte Rauchentwicklung sowie ein leichter Brandgeruch wahrnehmbar. Nach Rücksprache mit dem Lagedienst waren keine weiteren Maßnahmen der Feuerwehr erforderlich.

In der Nacht zum Mittwoch mussten Kräfte des Löschzuges 750 in Meiderich nach einem Verkehrsunfall tätig werden. Hierbei war ein PKW von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Laterne geprallt. Durch den Löschzug 750 wurde die Unfallstelle abgesichert und der Fahrzeugführer bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut. Außerdem mussten auslaufende Betriebsmittel abgestreut werden. Nach rund einer Stunde war der Einsatz abgeschlossen.

Im Nachgang an das schwere Gewitter ist bei der Feuerwehr Duisburg eine Vielzahl an Notrufen eingegangen. Bis in die frühen Morgenstunden des Mittwochs waren rund 250 Kräfte von Feuerwehr und THW im Einsatz und arbeiteten ca. 340 Einsatzstellen ab. Der Löschzug 750 war mit allen drei Fahrzeugen im Einsatz und erhielt 27 Einsatzaufträge. Die Einsatzstellen befanden sich dabei in den Stadtteilen Altstadt, Dellviertel, Hochfeld und Meiderich.

Während das Mannschaftstransportfahrzeug für Erkundungsfahrten eingesetzt wurde, rückten die beiden Löschfahrzeuge zu einem umgestürzten Baum und zu zahlreichen Wasserschäden aus. In den meisten Fällen wurden vollgelaufene Keller gemeldet, die mittels Tauchpumpe gelenzt wurden. Zum Teil war das Wasser aber auch bei Eintreffen der Feuerwehr abgelaufen, sodass ein Eingreifen nicht mehr notwendig war. Ferner wurde Wasser aus einem Ladenlokal sowie aus einer Garage gepumpt.

Eine größere Einsatzstelle gab es in Obermeiderich, wo große Wassermengen zunächst in eine Tiefgarage und anschließend in zwei angrenzende Keller gelaufen sind. Gemeinsam mit Kräften des Löschzuges Friemersheim wurden insgesamt vier Pumpen vorgenommen, erst nach rund zweieinhalb Stunden konnte der Einsatz beendet werden. Ebenfalls in Obermeiderich mussten ein großer Keller sowie eine Souterrainwohnung eines Mehrfamilienhauses leergepumpt werden. Darüber hinaus war in Höhe des Theaters am Marientor war die Fahrbahn der Heerstraße überflutet. Nach Öffnen der Abläufe konnte das Wasser abfließen, sodass die Straße wieder passierbar war.

Über Teile des Duisburger Stadtgebietes ist am frühen Dienstabend ein schweres Gewitter gezogen, die Begleiterscheinungen waren hierbei Sturmböen, großer Hagel und insbesondere extremer Starkregen. Schwerpunktmäßig kam es in der Stadtmitte sowie in Stadtteilen im Duisburger Norden und Westen zu einem erhöhten Einsatzaufkommen.

Um 19:37 Uhr wurde der Löschzug 750 zunächst alarmiert, um die verwaiste Feuer- und Rettungswache 1 zu besetzen und somit den Grundschutz in der Innenstadt zu gewährleisten. Nach kurzer Zeit wurde die Einheit jedoch angefordert, um bei der Abarbeitung der zahlreichen Unwettereinsätze zu helfen (siehe Folgeeinsatz).

In der Nacht zum Samstag wurde der Löschzug 750 zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei zu einem gemeldeten medizinischen Notfall hinter einer verschlossenen Wohnungstür alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr war die Tür bereits geöffnet, sodass keine Maßnahmen ergriffen werden mussten. Die Person wurde betreut und dann an die kurze Zeit später eintreffenden Kräfte des Rettungsdienstes übergeben.

Am Sonntagmorgen wurde der Löschzug 750 erneut an diesem Wochenende nach Ehingen gerufen. Nach dem Durchzug eines starken Schauers stürzte ein Baum quer über eine Straße und blockierte ihre gesamte Fahrbahn. Mit einer Kettensäge wurde der Baum zerlegt und anschließend beiseite geräumt. Darüber hinaus wurde ein Laternenkopf durch den umstürzenden Baum beschädigt, weshalb die Wirtschaftsbetriebe Duisburg benachrichtigt wurden. Nach rund 25 Minuten war der Einsatz beendet. 

Am Freitagabend wurde der Löschzug 750 erneut zu einem Einsatz nach Ehingen gerufen. Grund hierfür war diesmal eine gemeldete Ölspur. An der Einsatzstelle wurde sodann eine rund 300 Meter lange und zum Teil breitere Ölspur vorgefunden, die im Rahmen der Gefahrenabwehr mit Bindemitteln abgestreut wurde. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde die Einsatzstelle an die Wirtschaftsbetriebe Duisburg übergeben, der Einsatz dauerte für den Löschzug 750 insgesamt knapp zwei Stunden.

Der Löschzug 750 wurde am Freitagnachmittag nach Ehingen gerufen, nachdem aufmerksame Passanten einen ausgelösten Heimrauchmelder in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses gehört hatten. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte waren keine Anzeichen eines Brandes erkennbar. Die Feuerwehr verschaffte sich zur Kontrolle dennoch einen Zugang zur Wohnung. Dabei wurde festgestellt, dass der Rauchmelder aus technischen Gründen ausgelöst hatte. Ein Schadensfeuer lag nicht vor, sodass der Löschzug nach rund 30 Minuten wieder einsatzbereit einrücken konnte.

Am Montagabend wurde der Löschzug 750 zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen alarmiert. Bei Eintreffen befanden sich keine Personen mehr in den Fahrzeugen, eine verletzte Person wurde durch Kräfte des Löschzuges 750 zunächst bereut und an den kurze Zeit später eintreffenden Rettungsdienst übergeben. Weitere Maßnahmen der Feuerwehr waren die Sicherstellung des Brandschutzes sowie das Abstreuen von auslaufenden Betriebsmitteln. Zudem wurden die beteiligten Fahrzeuge an den Straßen geschoben und die Fahrbahn gereinigt. Der Einsatz dauerte knapp eine Stunde.

Am frühen Sonntagnachmittag rückten eine Löscheinheit der Feuerwehr Duisburg sowie der Löschzug 750 nach einem BMA-Alarm in einem Seniorenheim zu einem Einsatz aus. Der betreffende Bereich wurde durch einen Trupp des Löschzuges 750 kontrolliert, ein Schadensfeuer wurde zum Glück nicht festgestellt. Ursächlich für den Alarm waren Kochdünste. Nachdem die Brandmeldeanlage zurückgestellt wurde, konnten die eingesetzten Kräfte einrücken.