Am Donnerstagmorgen wurde der Feuerwehr Duisburg ein großes Brandereignis auf einem Recyclinghof in Ruhrort gemeldet. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte standen bereits etwa 100 Tonnen Schrottfahrzeuge und Altmetall in Vollbrand. Die Bekämpfung dieses Großbrandes erforderte einen massiven Kräfteansatz der Feuerwehr sowie weiterer Hilfsorganisationen. In der Spitze waren rund 250 Einsatzkräfte aus Duisburg und den umliegenden Städten vor im Einsatz. Weitere Einsatzkräfte stellten den Grundschutz im Stadtgebiet sicher, zudem wurden aufgrund der starken Rauchentwicklung umfangreiche Schadstoffmessungen durchgeführt.

Im Verlauf des Einsatzes wurde auch der Löschzug 750 im Laufe des Donnerstagnachmittages alarmiert. An der Einsatzstelle sollten Kräfte der Berufsfeuerwehr abgelöst werden, die seit den Morgenstunden im Einsatz waren. Ursprünglich sollten die Angehörigen des Löschzuges 750 bei Nachlöscharbeiten eingesetzt werden. Allerdings verliefen die Löschmaßnahmen besser als erwartet, sodass die hierfür notwendigen Kräfte reduziert werden konnten.

Daraufhin sollten die Feuerwehrleute des Löschzuges 750 gemeinsam mit Kräften des Löschzuges 530 (Homberg/Hochheide) eine Trafostation vor eindringendem Löschwasser schützen. Mit Sandsäcken wurde erfolgreich eine Barriere zur Löschwasserrückhaltung aufgebaut. Anschließend wurde eine örtliche Werkfeuerwehr beim Rückbau einer Hochleistungspumpe unterstützt. Während des Einsatzes wurden Hochleistungspumpensysteme mehrerer Feuerwehren betrieben, über die große Mengen Löschwasser aus einem Hafenbecken zum Brandort befördert wurden.

Gegen Abend konnte der Brand dann gelöscht werden. Danach wurden die Kräfte des Löschzuges 750 aus dem Einsatz entlassen und kehrten nach über vier Stunden an ihren Standort zurück.

Am Dienstagnachmittag wurde der Löschzug 750 gemeinsam mit dem Rettungsdienst nach einem Verkehrsunfall auf einer Bundesstraße alarmiert. Dabei hat sich an einer Kreuzung ein Auffahrunfall mit zwei beteiligten PKW ereignet. Durch die Kräfte der Feuerwehr wurden die Fahrzeugbatterien abgeklemmt sowie auslaufende Betriebsmittel abgestreut. Darüber hinaus unterstützten die Feuerwehrleute dabei die beiden PKW an den Straßenrand zu schieben und die Fahrbahn zu reinigen. Parallel zu den Maßnahmen der Feuerwehr wurden die drei Fahrzeuginsassen von den Kräften des Rettungsdienstes versorgt. Nach rund 70 Minuten kehrten die Angehörigen des Löschzuges 750 wieder an ihren Standort zurück.

Am frühen Montagnachmittag rückten der Rettungsdienst sowie der Löschzug 750 nach Mündelheim aus, nachdem der Verdacht auf einen Unglücksfall in einer Wohnung bestand. Über ein auf Kipp stehendes Fenster verschafften sich die Einsatzkräfte einen gewaltfreien Zugang zur Wohnung. Da sich diese im ersten Obergeschoss befand, wurde hierbei die vierteilige Steckleiter eingesetzt. Glücklicherweise konnte die Person kurze Zeit später wohl auf in der Wohnung angetroffen werden, sodass alle alarmierten Kräfte ihren Einsatz abbrechen konnten.

Der Löschzug 750 wurde am Samstagnachmittag gemeinsam mit einer weiteren Löscheinheit der Feuerwehr Duisburg alarmiert, nachdem in einem Seniorenheim die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Ein Trupp kontrollierte den betroffenen Bereich und konnte Kochdünste als Grund für das Auslösen des Brandmelders feststellen. Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf das Querlüften der Räumlichkeiten sowie das Zurückstellen der Brandmeldeanlage. Anschließend rückten die Kräfte wieder an ihren Standort ein.

Am Samstagabend wurde der Löschzug 750 aufgrund eines ausgelösten Heimrauchmelders in alarmiert. Bei der Erkundung wurde festgestellt, dass in einer leerstehenden Wohnung im fünften Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses mehrere Rauchmelder ausgelöst hatten. Durch die Feuerwehr wurde die Eingangstür geöffnet, ein Schadensfeuer konnte in der betreffenden Wohnung allerdings nicht gefunden werden. Als Ursache für das Auslösen des Rauchmelders wurden schließlich Kochdünste aus der Nachbarwohnung ermittelt. Um ein erneutes Auslösen zu verhindern, wurden sämtliche Batterien aus den Rauchmeldern entfernt. Anschließend rückten die Kräfte des Löschzuges 750 nach gut 45 Minuten wieder ein.

Am Mittwochmittag wurde der Löschzug 750 erneut alarmiert, Grund war diesmal ein vermeintlicher Unglücksfall in einer Wohnung. Nachbarn hatten sich hierbei um eine Anwohnerin gesorgt und den Notruf 112 gewählt. Die betreffende Person reagierte glücklicherweise auf das Klopfen der Feuerwehrleute und konnte kurze Zeit später selbstständig die Wohnungstür öffnen. Anschließend wurde die Person zur weiteren Versorgung an den Rettungsdienst übergeben. Nach rund 20 Minuten konnte der Einsatz sodann beendet werden.

Am Mittwochmorgen rückte der Löschzug 750 nach einem medizinischen Notfall zu einer Hilfeleistung aus. Vor Ort konnten bereits Hilfeschreie aus einer Wohnung wahrgenommen werden. Über ein gekipptes Fenster verschaffte sich der Angriffstrupp zügig einen Zugang zur Wohnung und öffnete anschließend von innen gewaltfrei die Eingangstür. Medizinisch ausgebildete Mitglieder des Löschzuges 750 übernahmen dann bis zum Eintreffen der ebenfalls alarmierten Kräfte des Rettungsdienstes die Erstversorgung des Patienten. Nach Übergabe der Einsatzstelle an den Rettungsdienst und die Polizei kehrten die Angehörigen des Löschzuges 750 nach rund 20 Minuten an ihren Standort zurück.

Am späten Sonntagabend wurde der Löschzug 750 gemeinsam mit weiteren Kräften der Feuerwehr Duisburg aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Seniorenheim alarmiert. Ein Trupp kontrollierte die betroffenen Räumlichkeiten, ein Schadensfeuer wurde jedoch nicht vorgefunden. Der Auslösegrund war vermutlich ein technischer Defekt. Nachdem die Brandmeldeanlage zurückgestellt wurde, konnten die Einsatzkräfte nach rund 30 Minuten wieder einrücken.

In der Nacht zu Freitag wurde der Löschzug 750 erneut alarmiert, Grund hierfür war ein gemeldetes Bodenfeuer in Serm. Vor Ort wurden schließlich zwei brennende Strohballen auf einem Feldweg vorgefunden. Um das Feuer besser ablöschen zu können, wurden die Strohballen mittels Dunghaken und Mistgabeln auseinandergezogen. Hierbei half auch ein Landwirt mit einem Radlader. Anschließend wurde das Feuer mit einem S-Rohr abgelöscht, darüber hinaus wurden kleinere Glutnester mit Feuerpatschen ausgemacht. Zur Verhinderung einer Brandausbreitung wurden zudem ein angrenzendes Stoppelfeld sowie ein Grünstreifen bewässert und mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Nach etwas mehr als einer Stunde konnte der Einsatz abgeschlossen werden.

Am Donnerstagnachmittag forderte der Rettungsdienst die Feuerwehr zur Unterstützung an. Nach der Rückführung eines adipösen Patienten zurück in seine Wohnung leistete der Löschzug 750 dabei Tragehilfe. Als besonderes Hindernis mussten dabei mehrere Stufen vor dem Hauseingang überwunden werden. Nach rund 20 Minuten rückten die Einsatzkräfte wieder an ihren Standort ein.