Am Sonntagabend wurde der Löschzug 750 gemeinsam mit Kräften des Rettungsdienstes aufgrund eines Verkehrsunfalls auf einer Bundesstraße alarmiert. Dabei war es zu einem Auffahrunfall zwischen zwei PKW gekommen. Infolge des Unfalls wurden drei Personen verletzt und vom Rettungsdienst versorgt. Ein Eingreifen der Feuerwehr war hingegen nach erfolgter Erkundung nicht notwendig, sodass die Kräfte des Löschzuges 750 nach wenigen Minuten wieder einrücken konnten.
Der Löschzug 750 wurde am frühen Sonntagabend mit weiteren Kräften der Feuerwehr Duisburg zur Unterstützung des Kampfmittelräumdienstes der Bezirksregierung Düsseldorf gerufen. Dieser war alarmiert worden, nachdem am Ufer des Rheins, der derzeit extremes Niedrigwasser führt, ein verdächtiger Gegenstand gefunden wurde. Um den Gegenstand dahingehend zu überprüfen, ob es sich bei diesem um Kampfmittel aus dem 2. Weltkrieg handelt, musste dieser geborgen und gedreht werden. Hierbei halfen die Kräfte der Feuerwehr Duisburg mittels Seilwinde eines Rüstwagens.
Glücklicherweise konnte der Kampfmittelräumdienst dann Entwarnung geben: bei dem Gegenstand handelte es sich um einen leeren Abwurfsammelbehälter aus dem 2. Weltkrieg. Dieser wurde anschließend mit einem Trennschleifer zerlegt. Während aller Maßnahmen stellte der Löschzug 750 den Brandschutz an der Einsatzstelle sicher.
Weitere Informationen zum Einsatz: Neue Ruhr Zeitung vom 2022-08-22
Der Löschzug 750 wurde am späten Freitagnachmittag aufgrund eines gemeldeten Brandes auf einem Feld alarmiert. Entlang einer Landstraße konnte ein brennender Grünstreifen vorgefunden werden. Die Einsatzkräfte setzen zur Brandbekämpfung einen Schnellangriff ein. Mittels Wärmebildkamera wurde die Einsatzstelle zunächst kontrolliert, anschließend wurden Nachlöscharbeiten durchgeführt. Nach etwa einer Stunde konnten die Kräfte des Löschzuges 750 wieder einrücken.
In der Nacht zum Mittwoch wurde der Löschzug 750 gemeinsam mit Kräften des Rettungsdienstes wegen des Verdachts auf einen Unglücksfall in einer Wohnung alarmiert. Vor Ort wurde festgestellt, dass sich die Person nicht hinter einer verschlossenen Wohnungstüre befand, sodass eine schnelle Versorgung durch den Rettungsdienst gewährleistet war. Die Angehörigen des Löschzuges 750 mussten daher nicht eingreifen und konnten nach kurzer Zeit wieder einrücken.
Der Löschzug 750 wurde am Dienstagabend aufgrund eines vermeintlichen Mülleimerbrandes in einer Bushaltestelle alarmiert. An der gemeldeten Einsatzstelle konnte jedoch keine Feststellung getätigt werden. Es wurden daraufhin weitere Bushaltestellen kontrolliert, aber auch dort konnte kein Brand vorgefunden werden. Nach rund 10 Minuten konnten die Einsatzkräfte daher wieder an ihren Standort zurückkehren.
Am Donnerstagvormittag wurde der Löschzug 750 gemeinsam mit weiteren Kräften der Feuerwehr Duisburg aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Seniorenheim alarmiert. Nach wenigen Minuten erhielt die Feuerwehr durch den Betreiber die Rückmeldung, dass es sich um einen Fehlalarm handele. Ein Fahrzeug fuhr die Einsatzstelle an, um die betreffenden Räumlichkeiten zu revidieren und die Brandmeldeanlage zurückzustellen. Für alle weiteren anrückenden Kräfte wurde der Einsatz abgebrochen.
Am Freitagnachmittag wurde der Löschzug 750 mit weiteren Einheiten der Feuerwehr und des Rettungsdienstes zu einer Personenrettung alarmiert. Die ersteintreffenden Kräfte der Polizei konnten der Person bereits vor Eintreffen in ihrer Notlage helfen. Ein Eingreifen der Feuerwehr war dadurch nicht notwendig, sodass die Einsatzkräfte nach rund 20 Minuten wieder einrücken konnten.
Der Löschzug 750 wurde am Dienstagmorgen aufgrund eines ausgelösten Heimrauchmelders alarmiert. Bei der Erkundung konnte in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses ein Rauchmelder vorgefunden werden, der aufgrund einer leeren Batterie ein akustisches Signal abgegeben hat. Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht notwendig, sodass die Wohnung an den Hausverwalter übergeben werden konnte.
Der Löschzug 750 wurde am Montagnachmittag zu einem tierischen Einsatz nach Mündelheim gerufen. An der Einsatzstelle vorgefunden wurde ein Kamerunschaf, das mit seinem Kopf in einem Weidenzaun feststeckte und sich nicht mehr selbstständig befreien konnte. Mittels Seitenschneider wurde das Tier aus seiner Zwangslage befreit und konnte wohlauf an seine Herde übergeben werden. Nach rund 20 Minuten konnten die eingesetzten Kräfte des Löschzuges 750 wieder an ihren Standort einrücken.
Die Kräfte des Löschzuges 750 waren gerade eingerückt, als die Meldeempfänger erneut auslösten. Diesmal sollte der Bereitstellungsraum an der Feuer- und Rettungswache 3 in Hamborn angefahren werden, um die dortigen Kräfte bei der Abarbeitung zahlreicher Einsatzstellen im Stadtbezirk Hamborn zu unterstützen. Insgesamt wurden dabei durch den Löschzug 750 in der Folge 13 Einsätze abgearbeitet. Das Specktrum reichte dabei von umgestürzten Bäumen, abgeknickten Baumkronen und losen Ästen, die Straßen blockierten über Bäume, die auf PKW gestürzt waren, bis hin zu losen Dachziegeln, die herabgestürzt waren.
Eine größere Einsatzstelle gab es in Neumühl, wo ein Baum auf eine Straßenlaterne und einen Strommast gefallen war. Aufgrund größerer Äste war die betreffende Straße zudem an mehreren Stellen blockiert. Aufwendig war auch die Beseitigung einer großen Baumkrone, die in Obermarxloh auf einen PKW und eine Straße gestürzt war.
Nach rund sieben Stunden wurden die Kräfte des Löschzuges 750 durch den Löschzug 610 (Rheinhausen) abgelöst. An dieser Stelle bedankt sich der Löschzug 750 bei allen beteiligten Löschzügen für die gute Zusammenarbeit! Ein besonderer Dank gilt aber im Besonderen dem Löschzug 310 (Hamborn / Marxloh) für die tolle Verpflegung während des Einsatzes!