Ab dem Vormittag wurde der Löschzug 750 zu zahlreichen Sturmeinsätzen im gesamten Stadtgebiet gerufen. Den ersten Einsatzauftrag erhielt dabei gegen 10:30 Uhr das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF): An der Hermann-Rinne-Straße war eine Birke auf ein Mehrfamilienhaus gestürzt und blockierte dessen Eingang. Diese wurde mit einer Kettensäge zerlegt und beiseite geräumt, zudem wurde eine zerstörte Treppenhausscheibe entfernt. Anschließend wurde zunächst am Reiserweg ein umgestürzter Baum beseitigt, ehe im Haselbusch ein großer Ast von einem PKW sowie ein Baumteil von der Fahrbahn entfernt werden mussten. Der Folgeeinsatz führte die Besatzung zur Rahmer Grundschule: Am dortigen Spielplatz war die Spitze eines Baumes abgebrochen, weshalb dieser aus Sicherheitsgründen gefällt wurde. Im Anschluss daran wurden die Kräfte zum Rahmer Bach disponiert, wo gleich mehrere Bäume auf ein Haus gestürzt waren. Nach diesem Einsatz wurde das HLF zurück nach Mündelheim beordert, um den Grundschutz im Wachgebiet sicherzustellen.
Das Löschgruppen- und das Mannschaftstransportfahrzeug wurden gegen 11:00 Uhr zu ihrem ersten Einsatz gerufen, gemeldet wurde ein abgedecktes Dach an der Kreuzung Krefelder Straße / Am Seltenreich. Durch die heftigen Böen war eine in Leichtbauweise errichtete Lagerhalle teilweise eingestürzt, verletzt wurde glücklicherweise niemand. Im Anschluss daran rückten die Kräfte zu einem größeren Einsatz zum Neuen Angerbach nach Ungelsheim aus, wo gleich drei Bäume auf die Fahrbahn gestürzt waren. Glück hatte dabei die Besatzung eines Reisebusses, die von zwei Bäumen eingeschlossen wurde. Die Einsatzkräfte zerlegten die Bäume mit einer Kettensäge und räumten diese beiseite. Darüber hinaus wurden über eine Drehleiter lose Äste aus einer Baumkrone sowie zwei Bäume, die zu fallen drohten, entfernt. Bis zum Abend wurden das Löschgruppen- und das Mannschaftstransportfahrzeug zu 14 weiteren Einsatzstellen in den Stadtteilen Buchholz, Huckingen, Wanheim und Wanheimerort disponiert. Häufige Einsatzstichworte waren dabei „Baum auf Straße“ oder „Baum auf Haus“. Außerdem drohten in einem Fall lose Dachziegel auf einen Gehweg zu fallen.
Gegen 19:30 Uhr konnten die letzten Einsatzkräfte des Löschzuges 750 in ihr Gerätehaus einrücken. Insgesamt waren 18 Feuerwehrleute des Löschzuges mit allen drei Fahrzeugen im Einsatz und arbeiteten dabei 21 Einsatzstellen ab. Die Feuerwehr Duisburg zählte im gesamten Stadtgebiet hingegen mehr als 600 sturmbedingte Einsätze und zog zu dessen Abarbeitung mehr als 500 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und privaten Firmen zusammen.
Weitere Informationen: Neue Ruhr Zeitung 2018-01-18
Für den 18. Januar – dem pikanterweise elften Jahrestag des Orkans Kyrill – kündigten Meteorologen das heftige Sturmtief „Friederike“ an, dessen Hauptwindfeld mit schweren Sturm- und orkanartigen Böen unter anderem über dem Stadtgebiet liegen sollte. Um einem möglichen erhöhten Einsatzaufkommen zu begegnen, entschied sich der Führungsstab der Feuerwehr Duisburg frühzeitig, alle Gerätehäuser der Freiwilligen Feuerwehr besetzen zu lassen.
Daher wurde auch der Löschzug 750 um 6:31 Uhr zur Besetzung des Gerätehauses an der Barberstraße alarmiert. Ab dem Vormittag nahmen die Windböen deutlich zu, sodass parallel in der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg immer mehr Notrufe eingingen. So wurde der Löschzug 750 gegen 10:30 Uhr gerufen, um Sturmschäden im Stadtgebiet zu beseitigen (s. Folgeeinsatz).
Am frühen Freitagmittag wurde der Löschzug 750 gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr alarmiert, nachdem die Brandmeldeanlage eines Seniorenheims auslöste. Während sich die Rettungskräfte noch auf der Anfahrt zur Einsatzstelle befanden, erhielt die Feuerwehr bereits durch den Betreiber die Rückmeldung, dass es sich um einen Fehlalarm handele.
Ein Fahrzeug fuhr dennoch die Einsatzstelle an der Sermer Straße an, um die betreffenden Räumlichkeiten zu revidieren und die Brandmeldeanlage zurückzustellen. Alle weiteren anrückenden Kräfte konnten die Anfahrt abbrechen.
Das Orkantief Burglind sorgte am frühen Mittwochmorgen für die erste Alarmierung des Löschzuges 750 im Jahr 2018. Gemeldet wurde der Feuerwehr ein großer Baum, der durch heftigte Böen abknickte und die Uerdinger Straße in Höhe des Eichwäldchens blockierte. Der Baum wurde mit zwei Kettensägen zerlegt und anschließend beiseite geräumt. Infolge des Sturzes wurde zudem eine Stromleitung beschädigt, weshalb die Stadtwerke Duisburg ebenfalls zur Einsatzstelle gerufen wurden.
Kurz nach Eintreffen des Löschzuges 750 berichtete ein Autofahrer, dass ein weiterer umgestürzter Baum in Höhe des Ehinger Friedhofes quer über der Fahrbahn der Straße „Im Haselbusch“ liegt. Daraufhin wurde das Löschgruppenfahrzeug aus dem Einsatz herausgelöst und unterstützte Kräfte der gleichzeitig alarmierten Feuer- und Rettungswache 7. Dieser Baum wurde mit einer Kettensäge zerkleinert, sodass er an den Straßenrand gezogen werden konnte.
Anschließend fuhren die Kräfte die Uerdinger Straße ab, da sich nördlich der ersten Einsatzstelle ein weiterer umgestürzter Baum befinden sollte. Allerdings bestätigte sich diese Annahme nicht. Sehr wahrscheinlich handelte es sich bei dieser Meldung um den Baum, der in Höhe des Eichwäldchens die Fahrbahn blockierte.
Nach etwa 75 Minuten konnten die Einsatzkräfte des Löschzuges 750 wieder in ihr Gerätehaus einrücken.
Weitere Informationen: Neue Ruhr Zeitung vom 3. Januar 2018
Nach einem Alarm vermutete ein Hausnotrufdienst eine hilflose Person in einer Wohnung und informierte die Feuerwehr. Die Leitstelle alarmierte neben Kräften des Rettungsdienstes auch den Löschzug 750 für eine mögliche Notfalltüröffnung. Nach wenigen Minuten erfolgte jedoch die Rückmeldung, dass die Unterstützung der Feuerwehr nicht notwendig ist. Daraufhin konnte der Löschzug 750 seinen Einsatz abbrechen.
Am Montagmorgen wurde der Löschzug 750 gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr und dem Rettungsdienst zu einem LKW-Unfall auf die Bundesstraße 288 gerufen. Kurz vor der Sermer Kreuzung kam in Fahrtrichtung Ratingen ein Sattelzug von der Fahrbahn ab und drohte nach den ersten Meldungen in den Straßengraben zu stürzen. Glücklicherweise bestand diese Gefahr nicht, auch wurden keine Personen bei dem Unfall verletzt. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens wurde die Polizei bei der Absicherung der Einsatzstelle unterstützt, weitere Maßnahmen der Feuerwehr waren jedoch nicht mehr notwendig.
Am Samstagmittag löste in einem Seniorenheim an der Sermer Straße die Brandmeldeanlage aus. Die ersteintreffenden Kräfte des Löschzuges 750 revidierten die Räumlichkeiten und konnten Wasserdampf als Ursache für das Auslösen des Feuermelders feststellen. Nachdem anschließend die Brandmeldeanlage zurückgestellt wurde, konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.
Am Mittag des Martinstages rückte der Löschzug 750 gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Seniorenheim zur Sermer Straße aus. Nach wenigen Minuten erhielt die Feuerwehr durch den Betreiber die Rückmeldung, dass es sich um einen Fehlalarm handele. Trotzdem fuhr ein Fahrzeug die Einsatzstelle an, um die betreffenden Räumlichkeiten zu revidieren und die Brandmeldeanlage zurückzustellen. Für alle weiteren anrückenden Kräfte wurde der Einsatz abgebrochen. Ursache für das Auslösen der Brandmeldeanlage war angebranntes Essen.
Der Löschzug 750 wurde am Samstag aufgrund eines Heckenbrandes zum Peschenkamp nach Serm gerufen. Anwohner konnten das Feuer jedoch selbst löschen, sodass ein Eingreifen der Feuerwehr nicht mehr notwendig war. Daraufhin wurde der Einsatz für den Löschzug 750 kurz vor der Ausfahrt abgebrochen.
Nachdem am Sonntagnachmittag die Brandmeldeanlage eines Seniorenheims an der Sermer Straße auslöste, wurde der Löschzug 750 gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr alarmiert. Während sich die Rettungskräfte noch auf der Anfahrt zur Einsatzstelle befanden, erhielt die Feuerwehr bereits durch den Betreiber die Rückmeldung, dass es sich um einen Fehlalarm handele.
Ein Fahrzeug fuhr die Einsatzstelle an, um die betreffenden Räumlichkeiten zu revidieren und die Brandmeldeanlage zurückzustellen. Alle weiteren Kräfte, die sich noch auf der Anfahrt zur Einsatzstelle befanden, konnten wieder einrücken. Ursache für das Auslösen der Brandmeldeanlage war wie bereits am Dienstag angebranntes Essen.



























