Am Sonntagabend rückte der Löschzug 750 zum zweiten Mal an diesem Wochenende aus, gemeldet wurde hierbei ein brennender Gasgrill in einem Garten. Vor Eintreffen der Feuerwehr konnten die Anwohner den Brand bereits mit einem Feuerlöscher bekämpfen. Mit dem Schnellangriff wurden der Grill sowie das direkte Umfeld gekühlt, um die Gefahr eines erneuten Aufflammens zu bannen. Nach rund 40 Minuten konnten die Kräfte des Löschzuges 750 wieder einrücken.

Der Löschzug 750 wurde am Samstagabend alarmiert, nachdem am Rheinufer in Höhe Ehingen eine starke Rauchentwicklung wahrgenommen wurde. Bei der Erkundung konnten die Einsatzkräfte an gleich drei verschiedenen Stellen Lagerfeuer vorfinden. Da das Abrennen von Lagerfeuern in einem Naturschutzgebiet verboten ist, wurden die Personen, welche die Feuer entzündet hatten, nach einer Belehrung angewiesen diese zu löschen. Nachdem die Einsatzstelle an die Polizei übergeben wurde, rückten die Kräfte des Löschzuges 750 wieder an ihren Standort ein.

Am Donnerstagnachmittag wurde in Mündelheim ein Kampfmittel gefunden. Hierbei handelte es sich um den Kopf einer Stabbrandbombe. Zwischenzeitlich wurde der Löschzug 750 zur Fundstelle angefordert, um bis zum Eintreffen des Kampfmittelbeseitigungsdienstes bei den Absperrmaßnahmen zu unterstützen. Kurz vor dem Ausrücken wurde der Einsatz jedoch abgebrochen, da die Kräfte vor Ort ausreichten.

Nach einem Frontalzusammenstoß zweier PKW rückten am Montagnachmittag Kräfte der Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes der Stadt Duisburg mit dem Stichwort „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“ auf eine örtliche Bundesstraße aus. Vor Ort wurden zwei verunfallte Fahrzeuge vorgefunden, glücklicherweise bestätigte sich die Meldung über eine eingeklemmte Person jedoch nicht. Die ersteintreffenden Kräfte des Löschzuges 750 übernahmen die Erstversorgung der verletzten Person und unterstützten im weiteren Verlauf den Rettungsdienst. Parallel wurden die Batterien der Unfallfahrzeuge abgeklemmt.

Nach der Bergung der Fahrzeuge durch eine Fachfirma unterstützte die Feuerwehr die Polizei im Rahmen der Amtshilfe bei der Unfallaufnahme. Zunächst wurde die Fahrbahn gefegt, anschließend wurden über eine nachgeforderte Drehleiter Luftaufnahmen der Unfallstelle gemacht. Danach wurden dann die ausgelaufenen Betriebsmittel mit Bindemitteln abgestreut. Nach etwas mehr als zweieinhalb Stunden konnten die Kräfte des Löschzuges 750 ihren Einsatz beenden und an ihren Standort zurückkehren.

Am späten Freitagvormittag rückte der Löschzug 750 zu einem kleinen Gefahrstoffeinsatz nahe der Rheinbrücke aus. An der Einsatzstelle wurden auslaufendes Öl auf einem Fahrradweg sowie ein abgestellter Ölkanister vorgefunden. Zunächst wurde der Ölfleck mit Bindemitteln abgestreut. Anschließend wurde der Ölkanister an die Wirtschaftsbetriebe der Stadt Duisburg übergeben. Nach rund 30 Minuten war der Einsatz beendet.

Am Donnerstagmorgen wurde der Feuerwehr Duisburg ein großes Brandereignis auf einem Recyclinghof in Ruhrort gemeldet. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte standen bereits etwa 100 Tonnen Schrottfahrzeuge und Altmetall in Vollbrand. Die Bekämpfung dieses Großbrandes erforderte einen massiven Kräfteansatz der Feuerwehr sowie weiterer Hilfsorganisationen. In der Spitze waren rund 250 Einsatzkräfte aus Duisburg und den umliegenden Städten vor im Einsatz. Weitere Einsatzkräfte stellten den Grundschutz im Stadtgebiet sicher, zudem wurden aufgrund der starken Rauchentwicklung umfangreiche Schadstoffmessungen durchgeführt.

Im Verlauf des Einsatzes wurde auch der Löschzug 750 im Laufe des Donnerstagnachmittages alarmiert. An der Einsatzstelle sollten Kräfte der Berufsfeuerwehr abgelöst werden, die seit den Morgenstunden im Einsatz waren. Ursprünglich sollten die Angehörigen des Löschzuges 750 bei Nachlöscharbeiten eingesetzt werden. Allerdings verliefen die Löschmaßnahmen besser als erwartet, sodass die hierfür notwendigen Kräfte reduziert werden konnten.

Daraufhin sollten die Feuerwehrleute des Löschzuges 750 gemeinsam mit Kräften des Löschzuges 530 (Homberg/Hochheide) eine Trafostation vor eindringendem Löschwasser schützen. Mit Sandsäcken wurde erfolgreich eine Barriere zur Löschwasserrückhaltung aufgebaut. Anschließend wurde eine örtliche Werkfeuerwehr beim Rückbau einer Hochleistungspumpe unterstützt. Während des Einsatzes wurden Hochleistungspumpensysteme mehrerer Feuerwehren betrieben, über die große Mengen Löschwasser aus einem Hafenbecken zum Brandort befördert wurden.

Gegen Abend konnte der Brand dann gelöscht werden. Danach wurden die Kräfte des Löschzuges 750 aus dem Einsatz entlassen und kehrten nach über vier Stunden an ihren Standort zurück.

Am Dienstagnachmittag wurde der Löschzug 750 gemeinsam mit dem Rettungsdienst nach einem Verkehrsunfall auf einer Bundesstraße alarmiert. Dabei hat sich an einer Kreuzung ein Auffahrunfall mit zwei beteiligten PKW ereignet. Durch die Kräfte der Feuerwehr wurden die Fahrzeugbatterien abgeklemmt sowie auslaufende Betriebsmittel abgestreut. Darüber hinaus unterstützten die Feuerwehrleute dabei die beiden PKW an den Straßenrand zu schieben und die Fahrbahn zu reinigen. Parallel zu den Maßnahmen der Feuerwehr wurden die drei Fahrzeuginsassen von den Kräften des Rettungsdienstes versorgt. Nach rund 70 Minuten kehrten die Angehörigen des Löschzuges 750 wieder an ihren Standort zurück.

Am frühen Montagnachmittag rückten der Rettungsdienst sowie der Löschzug 750 nach Mündelheim aus, nachdem der Verdacht auf einen Unglücksfall in einer Wohnung bestand. Über ein auf Kipp stehendes Fenster verschafften sich die Einsatzkräfte einen gewaltfreien Zugang zur Wohnung. Da sich diese im ersten Obergeschoss befand, wurde hierbei die vierteilige Steckleiter eingesetzt. Glücklicherweise konnte die Person kurze Zeit später wohl auf in der Wohnung angetroffen werden, sodass alle alarmierten Kräfte ihren Einsatz abbrechen konnten.

Der Löschzug 750 wurde am Samstagnachmittag gemeinsam mit einer weiteren Löscheinheit der Feuerwehr Duisburg alarmiert, nachdem in einem Seniorenheim die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Ein Trupp kontrollierte den betroffenen Bereich und konnte Kochdünste als Grund für das Auslösen des Brandmelders feststellen. Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf das Querlüften der Räumlichkeiten sowie das Zurückstellen der Brandmeldeanlage. Anschließend rückten die Kräfte wieder an ihren Standort ein.

Am Samstagabend wurde der Löschzug 750 aufgrund eines ausgelösten Heimrauchmelders in alarmiert. Bei der Erkundung wurde festgestellt, dass in einer leerstehenden Wohnung im fünften Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses mehrere Rauchmelder ausgelöst hatten. Durch die Feuerwehr wurde die Eingangstür geöffnet, ein Schadensfeuer konnte in der betreffenden Wohnung allerdings nicht gefunden werden. Als Ursache für das Auslösen des Rauchmelders wurden schließlich Kochdünste aus der Nachbarwohnung ermittelt. Um ein erneutes Auslösen zu verhindern, wurden sämtliche Batterien aus den Rauchmeldern entfernt. Anschließend rückten die Kräfte des Löschzuges 750 nach gut 45 Minuten wieder ein.