Nachdem auf einer Baustelle in Duissern eine Zehn-Zentner-Bombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden wurde, waren im Laufe des Mittwoches zahlreiche Einsatzkräfte aus Duisburg und Mülheim an der Ruhr in die Evakuierungs- und Absperrmaßnahmen eingebunden. Dabei wurde durch Kräfte des Löschzuges 750 eine Straßensperre am Rande der Evakuierungszone eingerichtet. Nach der erfolgreichen Entschärfung der Bombe konnten gegen 20:30 Uhr alle Sperrungen aufgehoben werden und die Kräfte des Löschzuges 750 konnten daraufhin an ihren Standort zurückkehren.

An dieser Stelle bedankt sich der Löschzug 750 bei der örtlichen Apotheke sowie bei zwei Gastronomiebetrieben, welche die Kräfte der Einheit bei nass-kaltem Wetter mit warmen Getränken versorgt haben! Besonders erfreulich war zudem, dass sich zahlreiche Passanten bei den Kräften stellvertretend für die Arbeit der gesamten Feuerwehr Duisburg bedankten und diese positiv hervorgeboben haben. 🙂

Am Sonntagmorgen wurde der Löschzug 750 gemeinsam mit dem Rettungsdienst der Stadt Duisburg und der Polizei aufgrund einer hilflosen Person hinter einer verschlossenen Wohnungstür alarmiert. Durch die Kräfte der Feuerwehr wurde die Tür gewaltsam geöffnet, um dem Rettungsdienst einen Zugang zur Person zu schaffen. Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, sodass der Einsatz des Löschzuges 750 nach rund einer halben Stunde beendet werden konnte.

In der Nacht zum Donnerstag rückte der Löschzug 750 gemeinsam mit weiteren Kräften der Feuerwehr Duisburg und des Rettungsdienst nach einem Verkehrsunfall auf eine örtliche Bundesstraße aus. Hierbei war ein PKW von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Der Fahrer konnte sich vor Eintreffen der Rettungskräfte selbstständig aus dem Fahrzeug befreien. Die Kräfte des Löschzuges 750 unterstützten den Rettungsdienst bei der Versorgung des Patienten. Parallel wurden die Batterie abgeklemmt und auslaufende Betriebsmittel abgestreut. Darüber hinaus wurde die Einsatzstelle durch die Feuerwehr abgesichert und ausgeleuchtet. Nach der Bergung des Fahrzeuges reinigten die Kräfte des Löschzuges 750 die Fahrbahn, anschließend konnte nach rund eineinhalb Stunden der Einsatz beendet werden.

Am Dienstagnachmittag rückten die Feuerwehren Duisburg und Krefeld zu einem größeren Einsatz am Rhein aus. Laut Meldung bestand der Verdacht auf einen Unfall mit einem Jetski und infolgedessen wurde zunächst eine Person im Rhein vermutet. Mehrere Einheiten suchten den Strom auf dem Wasser sowie vom Ufer aus ab, konnten aber keinen verunfallten Jetski finden. Wahrscheinlich handelte es sich bei dem Jetski-ähnlichen Objekt um Treibgut, sodass glücklicherweise kein Personenunfall vorlag. Durch den Löschzug 750 wurde dabei das Ehinger Rheinufer abgesucht. Nach rund einer Stunde wurde der Einsatz beendet.

Am Montagnachmittag wurde der Löschzug 750 zu einer Erkundung alarmiert, nachdem ein Passant vom Krefelder Rheinufer aus einen unklaren Feuerschein zwischen Mündelheim und Ehingen wahrgenommen hatte. Während der Anfahrt erhielt die Feuerwehr Duisburg die Informationen, dass beim Hochfahren eines Hochofens kurzzeitig eine Stichflamme zu sehen war. Daraufhin wurde der Einsatz für den Löschzug 750 abgebrochen.

In der Nacht zum Dienstag wurde der Löschzug 750 gemeinsam mit dem Rettungsdienst und der Polizei zu einem Verkehrsunfall auf einer Bundesstraße gerufen. Hierbei kam ein PKW von der Fahrbahn ab und fuhr in ein Feld. Noch vor Ausrücken des Löschzuges kam die Rückmeldung, dass die Feuerwehr nicht vor Ort benötigt wird, woraufhin der Einsatz abgebrochen wurde.

Am Montagnachmittag wurde der Löschzug 750 gemeinsam mit dem Rettungsdienst und der Polizei aufgrund eines medizinischen Notfalls hinter einer verschlossenen Wohnungstüre alarmiert. Durch die Kräfte der Feuerwehr wurde eine gewaltsame Türöffnung durchgeführt, um dem Rettungsdienst einen Zugang zu schaffen und somit eine zeitnahe Patientenversorgung zu ermöglichen. Abschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Am Freitagnachmittag wurde der Löschzug 750 erneut zu einem Sturmschaden alarmiert. An der Einsatzstelle wurde ein Baum vorgefunden, der einen Gehweg blockierte. Dieser wurde per Muskelkraft beiseite gezogen. Darüber hinaus drohten aus einem benachbarten Baum zwei große Äste auf den Gehweg sowie einen Parkstreifen zu fallen. Aus Sicherheitsgründen wurde der betreffende Baum gefällt und anschließend ebenfalls beiseite geräumt.

Die Ausläufer des Orkantiefs „Ciarán“ haben am Donnerstag Nordrhein-Westfalen mit zum Teil schweren Sturmböen erreicht. Ab den frühen Morgenstunden waren zahlreiche Feuerwehren im gesamten Bundesland im Einsatz. Am frühen Nachmittag wurde dann auch der Löschzug 750 nach Serm alarmiert.

Gemeldet war hierbei ein Baum, der auf eine Straße zu fallen drohte. Vor Ort wurde dann ein ca. acht Meter hoher Baum in Schieflage vorgefunden. Über eine Drehleiter wurde der Baum stückweise gefällt. Anschließend wurden die Äste sowie der Stamm mit einer Kettensäge zerkleinert und von der Fahrbahn geräumt. Während des Einsatzes wurde der betroffene Bereich durch Kräfte der Feuerwehr abgesichert. Nach etwas mehr als einer Stunde konnten die Kräfte der Feuerwehr wieder an ihre Standorte einrücken.

 

Am Dienstagabend forderte der Rettungsdienst den Löschzug 750 zur Unterstützung an. Nach einem zeitkritischen medizinischen Notfall musste in Serm eine Person durch ein enges Treppenhaus transportiert werden. Hierbei leisteten die Kräfte des Löschzuges 750 Tragehilfe. Nach rund 20 Minuten konnten die Feuerwehrleute wieder an ihren Standort einrücken.