Aufgrund einer auf einem Feld qualmenden Phosphorbombe aus dem 2. Weltkrieg wurde der Löschzug 750 gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr und dem Kampfmittelräumdienst zum Schwalbenweg gerufen. Bei dem Kampfmittel handelte es sich um eine rund 45 Kilo schwere britische Nebelbombe, die aufgrund ihrer Form auch „Phosphorkanister“ genannt wird. Zunächst wurde die Einsatzstelle durch die Kräfte der Feuerwehr bis zum Eintreffen des Kampfmittelräumdiensts abgesichert. Dieser übernahm die Bergung und Sicherung der Brandbombe. Hierbei traten jedoch geringe Mengen Phosphor und Kautschuk aus, die sich nach dem Kontakt mit Sauerstoff entzündeten. Allerdings konnte das Gemisch nicht abgelöscht werden, sodass es unter Aufsicht der Feuerwehr kontrolliert abgebrannt wurde.

    

    

Am frühen Dienstagmorgen wurde der Löschzug 750 gemeinsam mit Kräften der Berufsfeuerwehr zu einer unklaren Rauchentwicklung im Bereich Kegelstraße/Zum Grind gerufen. Bei der Erkundung wurde im Hinterland ein Brand in einem leerstehenden Ferienhaus festgestellt. Dort brannten in einem Wohnraum Teile der Möblierung. Ein Trupp ging zunächst unter Atemschutz zur Personensuche in das Gebäude vor, glücklicherweise verlief diese negativ. Anschließend wurde mit einem C-Rohr ein Innenangriff zur Brandbekämpfung eingeleitet. Ein brennendes Sofa wurde ins Freie gebracht und dort von einem weiteren in Bereitschaft stehenden Trupp abgelöscht. Parallel wurde das Gebäude mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester untersucht und mit einem Lüfter rauchfrei gemacht. Nach rund 1 1/2 Stunden war der Einsatz der Feuerwehr beendet. Die Einsatzstelle wurde an die Kriminalpolizei übergeben, die nun die Brandursache ermittelt.

    

    

Am Samstagvormittag löste in einem Seniorenheim an der Sermer Straße die Brandmeldeanlage aus. Die ersteintreffenden Kräfte des Löschzuges 750 revidierten die Räumlichkeiten und konnten angebranntes Essen als Ursache für das Auslösen des Feuermelders feststellen. Nachdem anschließend die Brandmeldeanlage zurückgestellt wurde, konnten die Einsatzkräfte schon nach kurzer Zeit wieder einrücken.

Am Samstagvormittag wurde der Löschzug 750 gemeinsam mit der Taucherstaffel der Berufsfeuerwehr und dem Rettungsdienst zu einer Schiffshavarie südlich von Rheinheim alarmiert. Dabei war ein Hausboot auf Grund gelaufen, verletzte Personen wurden glücklicherweise nicht gemeldet. Allerdings befand sich die Einsatzstelle am linksrheinischen Ufer, sodass ein Eingreifen der Duisburger Einsatzkräfte nicht möglich war und diese wieder einrücken konnten.

     

Der Löschzug 750 wurde eine Stunde nach dem letzten Einsatz erneut alarmiert. Diesmal wurde eine Ölspur in einem Kreuzungsbereich der örtlichen Bundesstraße gemeldet. Diese begann auf dem Seltenreich kurz vor der Einmündung in die Krefelder Straße und erstreckte sich in Fahrtrichtung Krefeld weiter auf einer Länge von rund 200 Metern. Durch die Feuerwehr wurde die Ölspur mit Bindemitteln abgestreut und so die Gefahrenstelle beseitigt.

    

Das Auslösen einer Brandmeldeanlage eines Seniorenheims an der Sermer Straße führte am Sonntagmittag zur Alarmierung der Löscheinheit 7 und des Löschzuges 750. Durch die Kräfte des Löschzuges Mündelheim wurden die betreffenden Räumlichkeiten revidiert. Dabei wurde festgestellt, dass der Brandmelder im Küchenbereich eines Appartments durch Wasserdampf ausgelöst wurde. Ein Eingreifen der Feuerwehr war somit nicht notwendig. Nachdem die Brandmeldeanlage wieder zurückgestellt wurde, rückten die Einsatzkräfte wieder in ihre Standorte ein.

    

Die Kräfte des Löschzuges 750 hatten sich gerade wieder einsatzbereit gemeldet, als die nächste Alarmierung folgte. An der Krefelder Straße wurde der Feuerwehr Duisburg in Höhe der Kleingartenanlage „Ehinger Berg“ eine Rauchentwicklung aus einem Waldstück gemeldet. Bei der Revision wurde ein Lagerfeuer als Ursache für die Rauchentwicklung festgestellt.  Ein Eingreifen des Löschzuges war nicht nötig, sodass die Einsatzkräfte schnell wieder einrücken konnten.

Wie schon in der Vorwoche wurde der Löschzug 750 auch diesen Donnerstag unmittelbar nach seiner wöchentlichen Übung alarmiert. Diesmal wurde der Feuerwehr Duisburg in Höhe des Wasserwerkes Ehingen eine im Rhein treibende Person gemeldet, woraufhin die Feuerwehr und der Rettungsdienst mit einem Großaufgebot ausrückte. Südlich des Wasserwerkes konnten Einsatzkräfte des Löschzuges 750 den Schwimmer antreffen, der aus eigener Kraft ans Ufer gelangte. Dieser wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut und an diesen übergeben.

Das Tief „Xavier“ zog am Mittwoch mit Starkregen und heftigen Windböen über den Norden Nordrhein-Westfalens. Dabei sorgte es insbesondere am Niederrhein und im Ruhrgebiet für dutzende Feuerwehreinsätze. Auch der Löschzug 750 wurde am frühen Abend – nur eine halbe Stunde nach dem letzten Einsatz – zu einem Sturmschaden nach Ehingen gerufen. In der Straße „Im Eichwäldchen“ lag ein umgestürzter Baum quer über der Fahrbahn. Dieser wurde mit einer Kettensäge zerkleinert und anschließend beiseite geräumt.

    

 

Am späten Mittwochnachmittag löste in einem Seniorenheim an der Sermer Straße die Brandmeldeanlage aus. Nach wenigen Minuten erhielt die Feuerwehr durch den Betreiber die Rückmeldung, dass es sich um einen Fehlalarm handele. Trotzdem fuhr ein Fahrzeug die Einsatzstelle an, um die betreffenden Räumlichkeiten zu revidieren und die Brandmeldeanlage zurückzustellen. Für alle weiteren anrückenden Kräfte wurde der Einsatz abgebrochen.