In Höhe Meerbusch-Nierst geriet eine Person vermutlich in Not, als sie sich im Rhein abkühlen wollte. Einsatzkräfte aus Meerbusch sowie den umliegenden Städten Düsseldorf, Krefeld und Duisburg leiteten daraufhin eine groß angelegte Suchaktion zwischen Wittlaer und der Uerdinger Rheinbrücke ein, an der unter anderem sechs Boote und zwei Hubschrauber beteiligt waren. Außerdem wurde durch Fußtrupps der Uferbereich des Stroms abgesucht. Nach einer Stunde wurde die Suche erfolglos abgebrochen.

Weitere Informationen: Rheinische Post 2016-08-17

         

Der Löschzug 750 unterstützte das Rechtsamt der Stadt Duisburg sowie die Dekra an der Kreuzung Krefelder Straße/Am Seltenreich bei der Aufnahme eines Unfallgutachtens.

Am Dienstagnachmittag rückte der Löschzug Mündelheim zu einem kleinen Gefahrguteinsatz zum Peschenkamp nach Serm aus. Beim Rangieren touchierte ein LKW-Fahrer einen geparkten PKW. Dabei wurde am Fahrzeugheck ein Mitnahmestapler beschädigt, der daraufhin Kraftstoff verlor. Da der Fahrer des LKW seinen Fauxpas erst nach einigen hundert Metern bemerkte, zog sich über mehrere Straßen eine schmale Ölspur, die durch die Feuerwehr abgestreut wurde.

         

Am Sonntagnachmittag wurde die Feuerwehr Mündelheim zu einem Bodenfeuer an der Buscher Straße in Großenbaum gerufen. Allerdings erfolgte für die Einheit wenige Minuten nach der Alarmierung der Abbruch des Einsatzes, dessen Abarbeitung der Löschzug 730 (Huckingen/Großenbaum/Rahm) übernahm.

Auf der Bundesstraße 288 stießen am Freitagnachmittag in Höhe der Siedlung Bonnefeld ein PKW und ein LKW im Baustellenbereich zusammen. Infolge des Zusammenpralls stürzte darüber hinaus ein auf der Fahrbahn abgestellter Verkehrssicherungsanhänger in den Straßengraben. Zur Bergung des Anhängers wurde der Löschzug Mündelheim auf Nachforderung der Polizei alarmiert. Personen kamen bei dem Verkehrsunfall glücklicherweise nicht zu Schaden.

    

Aufgrund einer hilflosen Person, die nicht mehr selbstständig ihre Wohnungstür öffnen konnte, rückte der Löschzug Mündelheim nach Serm aus. Angehörige konnten die Türe bereits vor Eintreffen der Feuerwehr öffnen. Rettungsdienstlich ausgebildete Mitglieder des Löschzuges übernahmen die medizinische Erstversorgung, ehe die Person an einen Notarzt übergeben werden konnte. Anschließend konnte die Feuerwehr wieder einrücken.

In einem Seniorenheim an der Sermer Straße löste ein Brandmelder aus. Der Betreiber der Anlage meldete der Feuerwehr unmittelbar nach der Alarmierung einen Fehlalarm. Ein Löschfahrzeug rückte dennoch zur Kontrolle und zum Zurückschalten der Brandmeldeanlage zur Einsatzstelle aus. Alle weiteren alarmierten Kräfte konnten dagegen den Einsatz abbrechen.

Am frühen Nachmittag entlud sich über Duisburg ein Gewitter mit heftigem Starkregen. Als Folge wurden zahlreiche Keller, Plätze und Unterführungen überflutet. Aufgrund der Vielzahl der Einsätze wurde zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr Vollalarm für die Freiwillige Feuerwehr Duisburg ausgelöst.

Der Löschzug Mündelheim besetze zunächst das Gerätehaus an der Sermer Straße, wurde aber nach einer Stunde zur Feuer- und Rettungswache 7 verlegt, wo eine Feuerwehreinsatzleitung eingerichtet wurde. Von dort aus rückte der Löschzug zu insgesamt 22 unwetterbedingten Einsätzen in die Stadtteile Wanheimerort, Wanheim, Wedau und Bissingheim aus. Das häufigste Stichwort lautet hierbei „Wasser im Keller“. Teilweise wurden zum Lenzen der Keller gleichzeitig mehrere Tauchpumpen eingesetzt. In einigen Fällen musste die Feuerwehr glücklicherweise nicht mehr tätig werden. Darüber hinaus wurden in Wanheimerort die Räumlichkeiten einer Schule nach einem Wassereinbruch kontrolliert. Ein größerer Einsatz wurde gemeinsam mit der Löschgruppe 702 in Bissingheim abgearbeitet. Hier wurde durch Abpumpen ein Entwässerungskanal der BAB 3 entlastet, um die Überflutung weiterer Keller im Bereich Am Südgraben/Vor dem Tore zu verhindern.

Weitere Informationen: Der Westen 2016-06-08

         

         

         

Im Nachgang an ein starkes Gewitter rückte die Duisburger Feuerwehr ab dem frühen Abend zu dutzenden Unwettereinsätzen aus. Durch den Löschzug Mündelheim wurde dabei eine Hilfeleistung abgearbeitet. Nach einem Starkregenschauer wurden an der Sermer Straße mehrere Gullydeckel hochgedrückt. Die Gullydeckel wurden gesichert und so die Gefahr für die Verkehrsteilnehmer gebannt. Anschließend besetzte der Löschzug 750 aufgrund der Flächenlage im Stadtgebiet das Gerätehaus und stellte den Grundschutz im Wachbezirk sicher.

Am frühen Samstagabend rückte der Löschzug Mündelheim in die Siedlung Bonnefeld aus. Eine Pflegedienstmitarbeiterin vermutete dort in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses einen Patienten, der die Türe nicht mehr selbstständig öffnen konnte, und alarmierte daraufhin die Feuerwehr. Kurz nach Eintreffen der Einsatzkräfte öffnete der Patient eigenständig die Türe und konnte dem Rettungsdienst übergeben werden.